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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Als Luise das erzählte, konnte ich nicht verhindern, daß mir ein tiefer Seufzer entstieg, und sie meinte aufhören und mich der Nachtruhe überlassen zu müssen, sah aber dann selber ein, daß ich, überwach und erregt, doch nicht schlafen könne, ehe wir unser Gespräch zu Ende geführt hätten, und sagte: »In der unglücklichen Zeit, die dich und uns so viele Schmerzen gekostet hat, träumte mir einmal, daß die Mutter vor dem alten Häuschen am Graben auf dem Bänklein sitze und zu mir sagte: >Es wird ihm nichts geschenkt, er muß alles teuer zahlen. Man hätte ihn sollen als klein härter halten, denn es kommt jetzt doch alles auf ihn heraus.< Da wußte ich, daß etwas Schweres auf dich wartet, und als du krank und elend heimkamst, war ich nur froh, daß ich dich da habe, denn es war mir, als sei das

Wie das Haar ist, ist der Charakter.« »Gewiß, gnäd'ge Frau. Und ein weicher Charakter ist doch besser als ein harter. Ich habe auch weiches Haar.« »Ja, Johanna. Und Sie haben auch blondes. Das haben die Männer am liebsten.« »Ach, das ist doch sehr verschieden, gnäd'ge Frau. Manche sind doch auch für das schwarze.« »Freilich«, lachte Effi, »das habe ich auch schon gefunden.

Doch gewann sie ihn lieb, weil er sich so oft unter ihren Gesängen hinstreckte und lauschte, als verstände er etwas davon; und sie beklagte ihn wohl zuweilen, daß er ein zorniger und harter Wolf seyn mußte und nicht flattern konnte und fliegen von Zweigen zu Zweigen, wie sie und andere Vögelein.

Die Zeit ist eine vielgestalte. Wir hören manchmal von der Zeit und tun das Ewige und Alte; wir wissen, daß uns Gott umwallte groß wie ein Bart und wie ein Kleid. Wir sind wie Adern im Basalte in Gottes harter Herrlichkeit. Der Name ist uns wie ein Licht hart an die Stirn gestellt.

Doch es gibt Schläge, die härter und mitten ins Herz treffen

»Haltrief er mit harter Stimme den Anstürmenden entgegen. Hedwig sah ihn, hörte ihn, aber dem Durchbrenner konnte und wollte sie keinen Einhalt tun. Nur vorbei, nur nicht gefragt werden, nur weiter sich austoben können, hart begleitet von der Gefahr. Schon waren sie nahe. »Haltschrie Wilms noch einmal. Sein ganzer Kopf rötete sich.

»Das bin ich, kränker denn je zuvorEs trat abermals eine Pause ein, dann aber sprach die Majorin mit harter, scharfer Stimme: »Es ist wunderlich zu denken, daß auch Gräfin Elisabeth, die von allen geliebt wird, eine Ehebrecherin istDie junge Gräfin zuckte zusammen. »Ja, wenn auch nicht in Taten, so doch in Gedanken und in Wünschen, und das macht keinen Unterschied

Man könnte das wohl Eitelkeit nennen, könnte es wohl nur dem Gefühl, sich geschmeichelt und gehuldigt zu sehen, zuschreiben, wenn man sich durch die Bewahrung dieser Empfindungen beglückt fühlt. Allein es wäre das doch ein zu harter Ausspruch, und gegen mich wirklich ein ungerechter, da Eitelkeit mir nie eigen war.

»Was fällt dir ein? Was hast du mit der Bibel zu schaffenfragt der Richter die Klägerin mit harter und strenger Stimme. Nachdem sie ihrer Angst in einer Tat der Verzweiflung Luft gemacht hat, ist ihre Beklommenheit gewichen, so daß sie antworten kann: »Er darf den Eid nicht ablegen!« »Sei still und gib das Buch zurückruft der Richter.

Das Rechte tun und nicht den Glauben predigen das forderte sie als Beweis für echtes Christentum, und sie war so überzeugt davon, daß die 'Sünde der Leute Verderben' ist, daß sie alles Unglück aus dem Unrechttun ableiten zu können glaubte; ein langes Leben voll harter Erfahrungen vermochte zwar ihre Ansicht auf der einen Seite zu modifizieren, auf der anderen zu erweitern im Grunde aber war und blieb sie der Grund und Boden, in dem ihr geistiges Leben wurzelte.

Wort des Tages

insolenz

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