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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Und wie das gebückte Fräulein die schwärzlichen Wasser verfolgte, da wußte sie auf einmal, daß sie bald sterben werde. Sie nahm den linken Ellenbogen vom Fensterbrett, legte die feinen Händchen zusammen, preßte den Rücken an die Stuhllehne. Steif saß das Fräulein hinter den Hyazinthengläsern. Als die Glocke anschlug, ging sie zu Tische, nahm einen Bissen und legte die Gabel hin.

»Kommredete Fräulein Raimar sie an, »ich will dich an deinen Tisch führen, du bist ja ganz stumm gewordenAls das Kind vor seiner Bescherung stand, kehrte seine Lebhaftigkeit zurück. »Die schöne Pupperief es entzückt und schlug die Händchen zusammen. »Die ist aber halt zu schön! Meine alte Lori ist lang nit so süß! – Und ein Strohhüterl hat sie aufach Gotterl! und die langen Zopferl!

Er legte ihm das Händchen auf den Kopf; »so hat Mama auch gemacht, wie ich krank warerzählte er wichtig, und dann küßte und streichelte er »den lieben, guten Papa«, bis sich doch noch ein Lächeln um dessen festgeschlossene Lippen stahl.

Kommt nur alle mit mir in den Garten, die Toni wird uns nachher schon von selbst nachkommenTante Toni hatte aber von ferne alles beobachtet. Als die andern Kinder das Zimmer verlassen hatten, näherte sie sich der weinenden Kleinen; diese aber drückte die Händchen nur noch fester vor das Gesicht, und ihr Schluchzen wurde heftiger.

Als das Kind die sanften und lieben Worte des rauhen Vaters hörte, die es wie ein Klang aus fernem schönem Traum umwarben, überließ es ihm das heiße Händchen, das es ihm hatte entziehen wollen, und halb freudig, halb ängstlich blinzelte es mit den großen Augen nach ihm. »Hast du mich nicht mehr lieb, Bini?« »O doch doch Vaterklang das feine Stimmchen, »aber « Sie schauerte. »Rede nur, Maus

Kleine, schwache Füßchen hörten sie über die Steinplatte vor der Hütte gehen, ein kleines Händchen tastete an der Tür, und da sie nicht offen war, wanderte das Kind wimmernd und tappend die Wand entlang, bis es vor ihrer Lagerstätte stehenblieb.

Als Silvia wieder ihre Besinnung erlangt hatte und er an ihr Lager treten durfte, nachdem sie vorbereitet worden war, als das Kind ihn wie außer sich umhalste und dabei lachte und weinte und immer wieder sehen und greifen wollte, ob er es denn wirklich sei, wissen wollte, ob er sie noch lieb habe, ob er zu Hause bleibe und vieles sonst, was sie nur stammeln und schluchzen konnte, als ihre Händchen sich stets von neuem nach ihm ausstreckten, sobald er, um ihren Zustand zu schonen, Miene machte, sich zu entfernen, da begann er die Kette und die Wunden, die sie schürfte, zu spüren, und ratlos fragte er sich, was nun geschehen solle.

Die Hauptsach' ist, daß du mich nicht mehr so nennst!“ „Das ist dir die Hauptsach'?! Ja, wie ist mir denn? Dann bist du mir ja gar nimmer bös'?“ Klärle, der die Augen wässerig werden, schüttelt den Kopf, daß die Häubchenbänder flattern. „Dann bist mir am End vor lauterGiftgar gut 'worden?“ Jetzt nickt das süße Mädel, zugleich hebt es die Händchen bittend empor: „Nimmer dieses Wort?“

Es sind auch Erwachsene dabei. Dicht vor Jesus steht ein kleines Mädchen, ein blondes, herzerquickendes Kind, das sein ausgestrecktes Händchen in Jesu Hand legt und mit ernsten Augen zu ihm aufschaut. Dies kleine Mädchen habe ich in Gedanken immer >das Kind< genannt.

Nun könne sie ihren Vater recht pflegen. Was aber Severin den Kleinen anlange ... Ihr Angesicht schien wie verklärt! »Er gedeiht! Sie glauben nicht, wie! Und lacht und strampelt! Und streckt die dicken Händchen nach seinem Großvater aus! Ja, der ist ein bißchen vernarrt und einseitig und sagt: Solchen Jungen hat’s noch nie gegebenWie eben Großväter sind

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