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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Möchte doch ein guter Geist Philippen eingeben, daß es einem Könige anständiger ist, Bürger zweierlei Glaubens zu regieren, als sie durch einander aufzureiben. Regentin. Solch ein Wort nie wieder! Ich weiß wohl, daß Politik selten Treu' und Glauben halten kann, daß sie Offenheit, Gutherzigkeit, Nachgiebigkeit aus unsern Herzen ausschließt.

Diese Umstände waren für meine Liebe zu der jungen Psyche nicht sehr schmeichelhaft; allein das Vergnügen der gegenwärtigen Augenblicke ließ mich gar nicht an das Künftige denken; unbekümmert, wohin die Empfindungen, von denen ich eingenommen war, in ihren Folgen endlich führen könnten, überließ ich mich ihnen mit aller Gutherzigkeit der jugendlichen Unschuld; meine kleine Psyche zu sehen, zu lieben, es ihr zu sagen, und aus ihrem schönen Munde zu hören, in ihren seelenvollen Augen zu sehen, daß ich wieder geliebt werde.

In allen Reim-Arten und in allen Sprachen. Edelmann. Und auch in allen Religionen denk' ich. Lucio. Warum das nicht? Aber seht, seht, hier kommt Madam Gutherzigkeit. Edelmann. Wahrhaftig, die Krankheiten, die ich unter ihrem Dach aufgelesen habe, kommen mich Edelmann. Wie hoch, wenn ich bitten darf? Edelmann. Rathet? Edelmann. Dreytausend Thaler jährlich? Edelmann. Ja, und mehr. Lucio.

Er gestand später selbst seiner Frau: „Denke, wie oftmals wir haben bösen Buben und undankbaren Schülern gegeben, da es alles verloren gewesen ist.“ Wie weit er in seiner Gutherzigkeit ging, mögen von vielen nur zwei Beispiele zeigen: Einem armen Studenten schenkt der Doktor, weil kein Geld im Haus ist, einen silbernen Ehrenbecher, und als er merkte, wie Frau Käthe ihm abwinkt, drückt er ihn schnell zusammen und schickt den jungen Menschen damit zum Goldschmied; was er dafür löse, solle er behalten, er brauche keinen silbernen Becher.

Ich glaube, du heiratest nicht eher, als bis irgendwo eine Braut fehlt, und du gibst dich alsdann nach deiner gewohnten Gutherzigkeit auch als Supplement irgendeiner Existenz hin. Also lass uns nur jetzt mit diesem Seelenverkaeufer da unsern Handel schliessen und ueber unsere Reisegesellschaft einig werden." "Sie kommen mit Ihren Vorschlaegen zu spaet", sagte Jarno, "fuer Lydien ist gesorgt."

Sie rechnete fest auf seine Gutherzigkeit, Einfalt und stille Ergebenheit, welche, wenn auch eines Tages enttäuscht, dennoch das Geheimnis bewahren würde, froh darüber, ein solches zu besitzen. So ging denn der Verkehr wie besessen, und an drei Orten häufte sich ein Stoß gewaltiger Liebesbriefe an.

Er selbst war sich dieser Schwäche bewusst, begründete mit all dem gesunden Verstand, der ihm gegeben war, wie unrecht er thäte, wenn er jemanden unterstützte, wo er selbst mehr Anspruch auf seine eigene Hülfe gehabt hätte ... fühlte dies Unrecht noch lebendiger, wenn auch 'seine Tine' und Max, die er beide so lieb hatte, unter den Folgen seiner Freigebigkeit zu leiden hatten ... er verwies sich seine Gutherzigkeit als Schwäche, als Eitelkeit, als Sucht, gern für einen verkleideten Prinzen sich halten zu lassen ... er gelobte sich Besserung, und doch ... jedesmal, wenn dieser oder jener sich als Opfer eines widrigen Schicksals vor ihm zu gebärden wusste, vergass er alles, um zu helfen.

Sie war unzufrieden wie eine Schauspielerin, die mit ihrer Rolle durchgefallen ist, denn dieser Schmerz griff alle Fibern, Herz und Kopf an. War ihre Natur in ihren intimsten Wünschen verletzt, so war damit ihre Eitelkeit nicht minder verwundet wie die Gutherzigkeit, die allein eine Frau zu einem Opfer bewegen kann.

Er mußte etwas lieben Hier fing das Schreckliche seiner Geschichte an. Seine Aufwärterin war ein junges, schlankes, rehfüßiges, immer heitres und lustiges Mädchen. Ihre Gutherzigkeit war ohne Grenzen, ihr Wuchs so schön als er sein konnte, ihr Gesicht nicht fein, aber die ganze Seele malte sich darin.

Die ungezwungne und einnehmende Höflichkeit des Atheniensers muß einem jeden Fremden angenehmer sein, als die abgemessene, ernsthafte und zeremonienvolle Höflichkeit der Morgenländer; das verbindliche Wesen, der Schein von Leutseligkeit, so der erste seinen kleinsten Handlungen zu geben weiß, muß vor dem steifen Ernst des Persers, oder der rauhen Gutherzigkeit des Scythen eben so sehr den Vorzug erhalten, als der Putz einer Dame von Smyrna, der die Schönheit weder ganz verhüllt, noch ganz den Augen preis gibt, vor der Vermummung der Morgenländerin oder der tierischen Blöße einer Wilden.

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