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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Vor Allem muß man nicht vergessen, daß es im menschlichen Leben zwei ganz verschiedene Schulen gibt, in welchen Unterricht ertheilt wird und gelernt werden kann. Wer wüßte nicht, daß es auf Erden Gutes und Böses gibt, und daß das Gute mit dem Bösen in einem beständigen Zweikampfe steht! Jedes will die Herrschaft. In beiden, im Guten wie im Bösen, wird mit Eifer unterrichtet.
Nach und nach fing der Wurm der Begierde, öffentlich bekannt zu werden, an, in diesem harmlosen Herzen zu wühlen. "Bin ich es denn nicht", sprach er zu sich selber, "durch die guten Menschen, die ich bei mir bewirte, durch die vielen Briefe, die ich von allen Seiten erhalte, durch die Reisenden selber, die meine Haushaltung zu sehen neugierig sind?"
Bei diesem Wort wurde die junge Frau blaß. "Sind es keine guten Nachrichten?" "Wie kannst du gute Nachrichten erwarten? Nicht wahr, wir haben uns längst gesagt, daß wir aufs Schlimmste gefaßt sein müssen. Aber er lebt doch und wird wiederkommen!" Sie nahm den Brief zur Hand. "Er ist von einer Pflegeschwester geschrieben, aus einem Berliner Lazarett, Rudolf hat ihn diktiert.
Nun, was konnte ich, wenn ich in der Höflichkeit gegen ihn nicht gar zu arg abstechen wollte, weniger tun, als von Vergnügen, Ehre und Schuldigkeit sprechen und meine guten Dienste gegen einen halben deutschen Landsmann erbieten? Dagegen verstand sich's, daß kein scharmanterer Herzensmann unter der Sonne lebe, als Kapitän Nettelbeck.
Man riß Witze über die adeligen Nonnen von San Petito und über die Besucher, die manche von ihnen über die Gartenmauer weg empfingen. Genarino bekam die Gewißheit, daß, worüber man in Neapel so viel redete, wirklich existiere. Die guten Leute von Vomero scherzten darüber, aber zeigten sich nicht im mindesten entrüstet über die weltlichen Gewohnheiten der Nonnen von San Petito.
Ein Stich ging ihm durchs Herz, und er wollte ihr nacheilen; aber da sagte einer von seinen Freunden: »Mit Stenberg, unserm guten Bücherwurm, scheint es schlecht zu stehen. Er ist heute nachmittag krank geworden.« »Es wird doch nicht gefährlich sein?« fragte der Student hastig. »Irgend ein Herzleiden. Er hat einen schlimmen Anfall gehabt, der sich jederzeit wiederholen kann.
Da handelt es sich denn vor Allem darum, mit aller Sorgfalt darauf zu achten, daß es nur Gutes höre und sehe und im Guten sich übe, vor allem bösen Umgang dagegen bewahrt werde. In dieser Zeit muß eine feste religiöse Grundlage gelegt werden, auf der sich das ganze weitere Leben des Menschen aufbaut.
Keinem Personenkultus huldigend, nimmt sie dankbar die guten Lehren an, welche die großen Vorkämpfer und Bahnbrecher der sozialistischen Ideen in irgend einem Lande der Welt hinterließen. Die moderne soziale Bewegung ist wie die ganze moderne Kulturbewegung eine eminent kosmopolitische.
Die Geschicklichkeit der Leute, und die Leichtigkeit womit sie die Sache tractirten, erhielt auch unsern guten Muth; und ich muß sagen, daß ich für meine Person so glücklich gewesen bin, den Weg ohne große Mühseligkeit zu überstehen, ob ich gleich damit nicht sagen will, daß es ein Spaziergang sei.
Da Felder somit völlig Herr seiner Zeit geworden war, hinderte ihn nichts in seinem Training. Die Erfahrung des letzten Winters hatte ihn klug gemacht, und er hütete sich wohl, des Guten zuviel zu tun. Er hielt sich selbst in strengster Selbstkontrolle und gönnte sich kein Vergnügen, das über die zehnte Abendstunde währte, wo er todsicher bereits im Bett lag.
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