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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Die Gemeinde griff nur indirekt hier ein durch die Ausfuehrung von Kolonien, welche regelmaessig die Gruendung einer Anzahl neuer Vollhufen, und haeufig wohl auch, indem man kleine Grundbesitzer als Kolonisten ausfuehrte, die Einziehung einer Anzahl Instenstellen herbeifuehrte. Bei weitem schwieriger ist es, die Verhaeltnisse des groesseren Grundbesitzes zu erkennen.

In der Literatur dieser Periode faellt zunaechst, im Vergleich mit der frueheren, die aeussere Steigerung des literarischen Treibens in Rom auf. Die literarische Taetigkeit der Griechen gedieh laengst nicht mehr in der freien Luft der buergerlichen Unabhaengigkeit, sondern nur noch in den wissenschaftlichen Anstalten der groesseren Staedte und besonders der Hoefe.

Aber wenn auch die groesseren Maechte sich augenblicklich saemtlich der Einmischung in die Angelegenheiten Syriens enthielten, so litt das Land doch weit mehr, als es unter einem grossen Krieg haette leiden koennen, durch die end- und ziellosen Fehden der Fuersten, Ritter und Staedte. Die faktischen Herren im Seleukidenreich waren derzeit die Beduinen, die Juden und die Nabataeer.

Was von Gewerken noch einigermassen gedieh, wie zum Beispiel die mit dem Bauwesen zusammenhaengenden, trug fuer das Gemeinwesen deshalb kaum einen Nutzen, weil auch hier bei jeder groesseren Unternehmung die Sklavenwirtschaft sich ins Mittel legte; wie denn zum Beispiel die Anlage der Marcischen Wasserleitung in der Art erfolgte, dass die Regierung mit 3000 Meistern zugleich Bau- und Lieferungsvertraege abschloss, von denen dann jeder mit seiner Sklavenschar die uebernommene Arbeit beschaffte.

Die Popularitaet, auf welche Menschen wie Pompeius, von groesseren Anspruechen als Faehigkeiten, mehr Wert zu legen pflegen, als sie gern sich selber gestehen, musste im hoechsten Mass dem jungen General zuteil werden, dessen Uebertritt der fast aussichtslosen Sache der Demokratie den Sieg gab. Der von ihm fuer sich und seine Soldaten geforderte Siegeslohn fand damit sich von selbst.

Da aber die Natur es so eingerichtet hat, dass weder mit den Frauen sich bequem, noch ohne die Frauen ueberhaupt sich leben laesst, so ziemt es sich auf dauernde Wohlfahrt mehr zu sehen als auf kurzes Wohlleben." Allerdings gab es Ausnahmen. Die landstaedtischen Kreise, namentlich die der groesseren Gutsbesitzer, hatten die alte ehrenwerte latinische Nationalsitte treuer bewahrt.

Bedenklicher noch als diese materielle Not war die steigende Abneigung der Bundesgenossen gegen den roemischen Krieg, der ihnen Gut und Blut frass. Zwar auf die nichtlatinischen Gemeinden kam es dabei weniger an. Der Krieg selber bewies es, dass sie nichts vermochten, solange die latinische Nation zu Rom stand; an ihrer groesseren oder geringeren Widerwilligkeit war nicht viel gelegen.

Von dem Barbestande, der im Jahre 597 in der roemischen Staatskasse lag, war kaum ein Sechstel gepraegtes oder ungepraegtes Silber, fuenf Sechstel Gold in Barren ^13, und ohne Zweifel fanden sich in allen Kassen der groesseren roemischen Kapitalisten die edlen Metalle wesentlich in dem gleichen Verhaeltnisse.

So ward Italien nach Vollbuergergemeinden organisiert, bei welcher Gelegenheit man zugleich die durch ihren Umfang gefaehrlichen groesseren Gaue, soweit dies nicht schon frueher geschehen war, in mehrere kleinere Stadtbezirke aufgeloest haben mag.

Rom war nicht mehr bloss die erste, sondern bereits die herrschende Macht auf der Halbinsel, als gegen das Ende des fuenften Jahrhunderts der Stadt diejenigen Nationen, welche die Gunst der Goetter und die eigene Tuechtigkeit jede in ihrer Landschaft an die Spitze gerufen hatten, im Rat und auf dem Schlachtfeld sich einander zu naehern begannen und, wie in Olympia die vorlaeufigen Sieger zu dem zweiten und ernsteren Kampf, so auf der groesseren Voelkerringstatt jetzt Karthago, Makedonien und Rom sich anschickten zu dem letzten und entscheidenden Wettgang. 7.

Wort des Tages

araks

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