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»Sie werden also den Pokal des Großherzogs wohl niemals leeren, Herr Martini?« »Wein daraus trinken? Nein, Königliche Hoheit. Obgleich es eine schöne Geste sein müßte. Aber ich trinke keinen Wein. Auch gehe ich um zehn Uhr zu Bette und lebe in jeder Weise vorsichtig. Sonst hätte ich niemals den Pokal gewonnen.« »Es muß wohl so sein, Herr Martini.

Über die Lebensführung der Prinzessin Katharina, der Schwester des Großherzogs, sprach man in der Residenz in gerührtem Tone. Sie war mit einem Kognaten des im Nachbarlande regierenden Hauses vermählt gewesen, war, verwitwet, in die Hauptstadt ihres Bruders zurückgekehrt und bewohnte mit ihren rotköpfigen Kindern das ehemalige erbgroßherzogliche Palais an der Albrechtsstraße, vor dessen Portal den ganzen Tag mit Kugelstab und Bandelier ein riesiger Türhüter in prahlerischer Haltung stand und in dessen Innerem es so außerordentlich gemäßigt zuging

Sein Rücktritt war wiederholt als unmittelbar bevorstehend gemeldet worden einzig und allein dem Widerwillen des Großherzogs gegen neue Gesichter sowie der Erwägung, daß ein Personalwechsel zur Zeit nichts bessern könne, sei es, sagte man, zuzuschreiben, daß dieser Rücktritt noch nicht zur Tatsache geworden war.

Auch der venetianische Gesandte war durch eine Truppenabtheilung geschützt; die Häuser aber, welche die Gesandten des Kurfürsten von der Pfalz und des Großherzogs von Toskana bewohnten, wurden zerstört. Einen werthvollen Kasten konnte der toskanische Gesandte vor den Plünderern retten. Derselbe enthielt neun Bände Memoiren, von Jakob eigenhändig geschrieben.

Beschluß: Ich, Peter Gottstein, Wirt zumdürren Ast“, anerkenne für mich und meine Kinder die Herrschaft des Großherzogs über mich und Familie, und werde mit Heutigem badisch. AlsHalunkegenehmige ich

Im Schloß bei Großherzogs war ich ein häufiger Gast: Prinzessin Viktoria und Prinz Ludwig, zwei blühende Kinder damals, waren lustige Gefährten, und beim Baumplündern zu Weihnachten, beim Eiersuchen zu Ostern hallte das Schloß wieder von unserm Lachen und Lärmen, an dem das freundliche Elternpaar stets die meiste Freude hatte.

Am 3. Juli 1823 erklärte schließlich du Thil den Austritt seines Großherzogs aus der Darmstädter Konferenz, weil Hessen außerstande sei, die Ordnung seines Zollwesens noch länger zu verschieben. Nassau folgte dem Beispiele.

Prinz Lambert, des Großherzogs Bruder, kam wenig in Betracht. Er lag mit seinen Geschwistern, die ihm seine Mißheirat nicht verziehen, in Unfrieden und ging kaum zu Hofe.

Bei einer neuen Audienz donnerte er Wittgenstein an: »Ich bin Chef des hessischen Hauses; Anmaßungen, wie der Großherzog sie sich erlaubt hat, werde ich nicht dulden; ich kann die Bitte des Großherzogs nicht gewährenAuch Wittgensteins Sendung war gescheitert.

Dann aber besann ich mich, daß ja diese Verhandlungen stattfanden ganz kurze Zeit nach dem Regierungsantritt unseres allverehrten Großherzogs Carl Alexander, und daß dieses Gesetz das erste politische Gesetz gewesen ist, welches unter seinem Namen erlassen wurde.