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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Manchmal hatten diese Lobpreisungen allerdings einen Ton, wie wenn einer eine Jagdtrophäe oder eine klug erhandelte Antiquität vorweist; doch hegte Ferry Sponeck wie fast alle ungebildeten und gutherzigen Aristokraten eine grenzenlose, mit Aberglauben gemengte Bewunderung für Leute der Wissenschaft.

Blaß, mit verstörten Zügen trat er bei mir ein, warf sich auf eine Bank und rief, er sei der unglückseligste Mann im ganzen Reiche, eine gefallene Größe, bald ein Bettler, wenn nicht gar Kerker oder Verbannung ihm drohe, und an seinem ganzen Unglück sei seine grenzenlose Liebe zu mir schuld, die ich nicht einmal erwidere.

Da waren Eifersucht, Haß und Wut ganz vorbei, und ich fühlte nichts weiter als eine grenzenlose Verlassenheit in meinem Herzen. Es schien mir, als wäre ich mein Leben lang in diesem Kerker gewesen und hätte nie einen andern Freund gehabt als die geduldige Spinne, die in einer Ecke des Kerkers ihr Netz hatte.

Der Graf war mehrmals in einen heftigen Zorn ausgebrochen, hatte Ange ihren Mangel an Ordnungsliebe und ihre grenzenlose Schwäche gegen die Kinder in den härtesten Worten vorgeworfen.

Es kam ihr mühsam vor, daß sie jetzt mit Menschen zusammen sein müsse. Eine grenzenlose Traurigkeit drückte sie nieder. Sie mußte sich zusammennehmen, um nicht zu weinensiedie nicht weinerlich veranlagt war.

Das grenzenlose Bestreben, wie man mit Leib, Seel' und Geist in sein Vaterland durch die Lücke des durchbrochenen Dammes wieder einzuströmen begehre, war nicht lebhafter und aufdringlicher vorzubilden. Vor Langeweile und aus Lust, Geheimnisse zu entwickeln oder zu supplieren, dacht' ich mir, was in dieser Briefmenge wohl enthalten sein möchte?

Durfte auch der Geschichtschreiber es nicht versuchen, den grossen Gang der Ereignisse in die grenzenlose Mannigfaltigkeit der individuellen Gestaltung hinein zu verfolgen, so ueberschritt er doch seine Aufgabe nicht, wenn er, aus der zertruemmerten Ueberlieferung einzelne Bruchstuecke ergreifend, hindeutete auf die wichtigsten Aenderungen, die in dieser Epoche im italischen Volksleben stattgefunden haben.

Pferde und Kameele waren alle getödtet oder geraubt. Zu Fuß mußten sie die Reise durch die grenzenlose Steppe fortsetzen. Spuren von jener dritten tartarischen Heeresabtheilung, welche schon auf Irkutsk zu marschirte, fehlten nirgends. Hier lag ein todtes Pferd, dort stand ein verlassener Wagen. Die Körper der unglücklichen Sibirer bezeichneten die Straße und häuften sich in der Nähe der Dörfer.

Törleß konnte sich damals beispielsweise nicht mehr das Bild seiner »lieben, lieben Eltern«, dermaßen sprach er es meist vor sich hin vor Augen zaubern. Versuchte er es, so kam an dessen Stelle der grenzenlose Schmerz in ihm empor, dessen Sehnsucht ihn züchtigte und ihn doch eigenwillig festhielt, weil ihre heißen Flammen ihn zugleich schmerzten und entzückten.

Stellte sich der Zeichner an den linken Flügel der zum Wettlauf Ausfahrenden, so hätte er rechts in der Höhe über den zertrümmerten Sitzen der Zuschauer das Grab der Cäcilia Metella mit dessen neueren Umgebungen, von wo aus die Linie der ehemaligen Sitze ins Grenzenlose hinausläuft und in der Ferne bedeutende Villen und Lusthäuser sich sehen lassen.

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mützerl

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