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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Da steht in Grünau hart an der Grenze unseres Landes an der Stadtpfarrkirche ein Turm, welcher der schönste unseres Landes ist und der höchste wäre, wenn er vollendet wäre; aber er ist nur ungefähr bis zu zwei Drittteilen seiner Höhe fertig geworden. Dieser altdeutsche Turm wäre das Erste, welches ich vollenden ließe.

Er aber mußte allein sein, ganz allein, und so ging er, ohne Hunger und Durst zu empfinden, durch Grünau und vorbei an dem Sportplatz, der dunkel und leer dalag; und sein Herz war so müde und mutlos, daß es selbst hier nicht einmal mehr höher schlug ... weiter und weiter, immer an den wegelosen Ufern der weiten Seen entlang... Endlich war er allein. Endlich begegnete ihm niemand mehr.

Aber als wir neulich Ihren Namen im "Morgenblatt" lasen, meinte Vater, ob das wohl dieselben Felders sind, die dazumal in der Fruchtstraße bei uns gewohnt haben; und da er doch alles kennt, ist er denn gleich zu dem Herrn Faßbender, was doch der Vorsitzende von Ihrem Verein ist, gegangen, und der hat ihm gesagt, wenn wir uns überzeugen wollten, brauchten wir nur heute nach Grünau zu machen, da würden wir Sie schon in Ihrem Glänze sehen.

Wenn er in Grünau noch einmal innerhalb des bisherigen Rahmens schwimmen sollte, so tat er es, weil er hier noch eine alte Rechnung einzulösen hatte. Aber es sollte nur ein Wiederbeginn sein. Unzweifelhaft würde ihm der S.-C. B. 1879 nach seinem Siege von selbst die Mitgliedschaft wieder anbieten, wahrscheinlich ihn gleich zu seinem Ehrenmitgliede ernennen. Er wollte sie annehmen.

Die Sitten eines Landpfarrerhauses in Norddeutschland treten uns in dem Rahmen des Gedichtes mit allem Detail entgegen. Luise, die Tochter wird mit dem Kandidaten Walther vermählt und zieht als künftige Frau Pastorin von Grünau nach Seldorf.

Der Dichter fragte sich: wie muß eine Mutter sich benehmen? wie machen es die Mütter gewöhnlich? wie zeigt sich eine Pfarrersfrau? und nun wandte er die Züge, die er durch Reflexion über das Mutter- und Gattenverhältnis gefunden, auf seine Pfarrerin von Grünau an.

Denn es wollte dieses Jahr nicht Frühling werden. Eine dünne Eisschicht bedeckte noch den Kochsee, als er eines Tages dort durch die Spalten der festverschlossenen Umzäunung sah, und kahl und traurig starrten die Gerüste und Planken der anderen Badeplätze in die Höhe am Plötzensee und in Grünau, wohin er auch kam, kahl und frostig wie die Bäume, deren laublose Stämme sich regungslos von dem braunen Boden der Landschaft abhoben.

Der ehrwürdige Pfarrer von Grünau, die geschäftige Mutter und Hausfrau, die gräfliche Nachbarschaft, Hans der Knecht, Susanne die Magd bilden zusammen einen gemütvollen ländlichen Kreis, dessen Thun und Reden uns durch manchen Zug echter Menschlichkeit rührt. Soweit enthält das Gedicht denselben idyllischen Grundton wie Hermann und Dorothea, gleich welchem es auch in Hexametern geschrieben ist.

Voß suchte den deutschen Hexameter der technischen Strenge des alten zu nähern; er bemühte sich um Spondeen, vermied, soviel er konnte, den Trochäus, schuf sich künstliche Daktylen, setzte fest, welche Silben lang, welche kurz sein müßten, welche als mittelzeitig bald kurz bald lang gebraucht werden könnten, und gelangte so zu Hexametern wie folgende: Drauf antwortetest du, ehrwürdiger Pfarrer von Grünau,

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