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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Und der Fuhrmann kam und sah im Gleise den Oheim, Hastig zog er sein Schwert, ihm eins zu versetzen; der Kluge Rührt' und regte sich nicht, als wär er gestorben; der Fuhrmann Wirft ihn auf seinen Karrn und freut sich des Balges im voraus. Ja, das wagte mein Oheim für Isegrim; aber der Fuhrmann Fuhr dahin, und Reineke warf von den Fischen herunter.

»Selig die Geistesarmenmeinte der Apotheker, zum Notar gewandt. Der feierliche Akt war zu Ende. Die Menge verlief sich. Und nachdem nun die Preisverteilung vorüber war, nahm jeder wieder seinen Rang ein, und alles lief im alten Gleise. Die Herren schnauzten ihre Knechte an, und die Knechte prügelten das Vieh, das mit grünen Kränzen um die Hörner in seine Ställe zurücktrottete.

Aber ist ein Charakter, der sich immer genau in dem graden Gleise hält, das ihm Vernunft und Tugend vorschreiben, nicht eine noch seltenere Erscheinung? Von zwanzig Gesellschaften im gemeinen Leben werden eher zehn sein, in welchen man Väter findet, die bei Erziehung ihrer Kinder völlig entgegengesetzte Wege einschlagen, als eine, die den wahren Vater aufweisen könnte.

Und da Thyest an seinem Fleische sich Gesättigt, eine Wehmuth ihn ergreift, Er nach den Kindern fragt, den Tritt, die Stimme Der Knaben an des Saales Thüre schon Zu hören glaubt, wirft Atreus grinsend Ihm Haupt und Füße der Erschlagnen hin. Du wendest schaudernd dein Gesicht, o König: So wendete die Sonn' ihr Antlitz weg Und ihren Wagen aus dem ewg'en Gleise.

»Verzeihen Sie, Herr, 's ist mächtig dunkel hier; weiß nicht, wie wir 'raus kommen sollen; denke, wir müssen frische Gleise legen

Wann würde er der erzene Mann, um den tags die Dinge brandeten und des Nachts der Schlaf, der gelassen vor einem Bahnhof stände, wieviel Erde es auch gäbe, der Verwurzelte, der Unerschütterliche! Reisen hatte er gewollt, aber nun schienen Gleise über die Straße, und schon sank sein Blick.

Lieber Wilhelm, ich habe allerlei nachgedacht, über die Begier im Menschen, sich auszubreiten, neue Entdeckungen zu machen, herumzuschweifen; und dann wieder über den inneren Trieb, sich der Einschränkung willig zu ergeben, in dem Gleise der Gewohnheit so hinzufahren und sich weder um Rechts noch um Links zu bekümmern.

Aber, aus dem Gleise gedrängt, nach dem Rande des Hochwegs Irrte das knarrende Rad; es stürzt' in den Graben das Fuhrwerk, Umgeschlagen, und weithin entstürzten im Schwunge die Menschen, Mit entsetzlichem Schrein, in das Feld hin, aber doch glücklich. Später stürzten die Kasten und fielen näher dem Wagen.

Man wird dadurch, von dieser Seite will ich zwar diese Art des einsamen Denkens nicht unbedingt loben, man wird dadurch nicht anziehender für andere, man grenzt sich vielmehr mehr ab, man weist gewisse Dinge zurück, man hat überhaupt eine Neigung und ein Bedürfnis, sich und seine Ansicht herrschend zu machen, und zieht sich leicht, wenn es auch nicht zu billigen wäre, zurück, wo man sieht, daß sie keinen Eingang findet, man fühlt gewissermaßen, daß man nur noch in einem gewissen Gleise fortgehen kann, und verlangt daher, daß die, welche einen noch begleiten wollen, sich demselben fügen.

Wo sie aber Gefühl geben will, Idealität in ihrem Sinn, da befinden wir uns doch eben nur in derselben Sphäre, die sie an der Gräfin Hahn hat bekämpfen wollen: Haß gegen das Übliche, Feindschaft gegen die gewöhnlichen Gleise der Liebe, die sich in ihrer süßen Monotonie Jahrtausende lang durch die Herzen der Menschheit ziehen.

Wort des Tages

araks

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