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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Es ist ein Glück, daß alle diese Wünsche nicht die Kraft besitzen, die ihnen die Menschen in Urzeiten noch zutrauten ; in dem Kreuzfeuer von gegenseitigen Verwünschungen wäre die Menschheit längst zugrunde gegangen, die besten und weisesten der Männer darunter wie die schönsten und holdesten der Frauen. Vgl. über »Allmacht der Gedanken« in dieser Zeitschr., Bd.

Gustav verlor sein anfängliches schüchternes Wesen. Obwohl er auch jetzt noch kein Wort sagte, welches auf unser Verhältnis anspielte das taten auch die anderen nicht, und er hatte eine zu gute Erziehung erhalten, um, obgleich er noch so jung war, hierin eine Ausnahme zu machen , so ging er doch zuweilen plötzlich an meine Seite, nahm mich bei einem Arme, drückte ihn oder nahm mich bei der Hand und drückte sie mit der seinen. Nur mit Natalie war es ganz anders. Wir waren beinahe scheuer und fremder, als wir es vor jenem Hervorleuchten des Gefühles in der Grotte der Brunnennymphe gewesen waren. Ich durfte sie am Arme führen, wir durften mit einander sprechen; aber wenn dies geschah, so redeten wir von gleichgültigen Dingen, welche weit entfernt von unseren jetzigen Beziehungen lagen. Und dennoch fühlte ich ein Glück, wenn ich an ihrer Seite ging, daß ich es kaum mit Worten hätte sagen können. Alles, die Wolken, die Sterne, die Bäume, die Felder schwebten in einem Glanze, und selbst die Personen ihrer Mutter und ihres alten Freundes waren verklärter. Daß in Natalien

Er schaute seine Hände an, die ihre Brust berührt hatten und wäre fast darüber für immer stehen geblieben. »Sie hat mich ein wenig geliebt«, dachte er. Er war der Ansicht, es sei das glühendste Geschenk, daß sie ihn zum Sterben nicht missen wollte. Er faßte das Tuch und preßte es gegen sein toll gewordenes Herz. Der alte General war fast närrisch vor Glück.

Zum Glück deutete Flora ihr Erröten ganz anders; sie fand es entzückend, reizend, es sollte ihr den Stoff zu einem Gedicht geben, dessen Titel unbedingt heißen mußte: „Das schämige Bräutchen.“ Sie fand diese Idee wundervoll, einzig in ihrer Art, und war so begeistert davon, daß sie laut ausrief: „Nun sieh mir nur einer das schämige Bräutchen an.“ Und träumerisch vor sich hinblickend, fuhr sie fort: „Ja, Ilse, die Brautzeit ist die poesievollste des ganzen Lebens.

Sprach dieß in deiner Brust für sie? Belebte deinen Fleiß, beseelte deine Triebe Der heilge Ruf der Pflicht, der Geist der Menschenliebe? Wie oder war dein Ruhm, der Geist der Eitelkeit, Dein Glück der Gott, dem du den ewgen Fleiß geweiht? Oft nur für unsern Ruhm erringen wir uns Stärke, Und auf unedlem Grund erbaun wir edle Werke.

Zum Glück ahnte ihre Seele nichts von dem Streite, den indessen in der Kirche die Gevatterinnen wegen des dem Kinde beizulegenden Namens hatten. Der Vater des Kindes und die Gevattern sahen sich einander verwundert an und Niemand wußte, was er von der Sache halten sollte.

»Jawohl: im Glück und in der Jugend! Es ist der Schmerz, der uns zum Himmel führt

Aber man sah auch, daß sie viel erlebt hatte, Glück und Unglück, Lieb' und Leid, und durch allerlei schwere Schulen gegangen war. Er und sie machten ein hübsches Paar und waren gleichaltrig, Anfang vierzig, und ihre Sprech- und Verkehrsweise ließ erkennen, daß es eine Neigung gewesen sein mußte, was sie vor länger oder kürzer zusammengeführt hatte.

»Ahlachte Aspa, »wie singt der Dichter: »Nüchternen nimmer nahet das Glück: nur in seligem RauscheLaß uns jetzt das Fenster schließen.« – »Nur ein wenig noch laß mich lauschenbat eine dritte junge Sklavin, die dort lehnte. »Es ist zu schön!

Da ergriff sie schnell den Strauß aus meiner Hand und war bald, ohne ein Wort zu sagen, am andern Ende des Bogenganges verschwunden. Seit diesem Abend hatte ich weder Ruh noch Rast mehr. Es war mir beständig zumute wie sonst immer, wenn der Frühling anfangen sollte, so unruhig und fröhlich, ohne daß ich wußte, warum, als stünde mir ein großes Glück oder sonst etwas Außerordentliches bevor.

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