Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Wenn er ›Dankbarkeit‹ sagte, so meinte er damit seinen Stolz und seine Scham zu schonen, denn er wollte natürlich lieber Gläubiger als Bettler sein.
Schillers Kummer über seine hülflose Lage ward noch durch einen besondern Umstand vermehrt. Er erfuhr, daß dem edelmüthigen Manne, der sich wegen seiner Schuld von 200 Fl. für ihn in Stuttgart verbürgt hatte, Gefahr drohte, von dem besorgten Gläubiger verhaftet zu werden. Nach langem Zögern und nicht ohne innern Kampf entschloß sich Schiller, an den Freiherrn v.
Jeder Bankerott, namentlich wenn er einen Bankier oder Wechselagenten betreffe, werde unter ihrer Feder zu einem beklagenswerthen Unfall, für den die Gläubiger im Grunde dem Falliten noch verbunden seien, daß er sie in seine edlen Spekulationen verwickelt habe.
Sie sprach, wie Sie erzählten, davon, daß es ihm schlecht ginge, daß er heruntergekommen sei. Wie war ihr das zu Ohren gekommen? Hatten sich vielleicht Gläubiger von ihm an sie gewendet? Oder sollte er selbst sie um Geld angegangen haben?« »Das weiß ich nicht,« sagte Fräulein Schwertfeger, »aber ich glaube es nicht, weil sie es mir gewiß erzählt haben würde.
Meine Schiffe sind alle verunglückt, meine Gläubiger werden grausam, mein Glücksstand ist ganz zerrüttet, meine Verschreibung an den Juden ist verfallen, und da es unmöglich ist, daß ich lebe, wenn ich sie zahle, so sind alle Schulden zwischen mir und Euch berichtigt. Wenn ich Euch nur bei meinem Tode sehen könnte!
Es war merkwürdig genug, daß sich die Wut der Gläubiger nicht auch an diesem alten Tier vergriffen, da sie sonst alles genommen hatten, was stand und lag. Als Jule das Fenster klirren hörte, fuhr sie erschreckt in die Höhe. »Herrje, Herr Baron!« rief sie hinauf. »So früh schon?! – Ich komme gleich ’rauf, den Kaffee machen!« »Laß nur!« gab er zur Antwort. »Ich will nichts!
Ihnen darf ich es sagen, was ich meine, Ihnen, die in dem ersten Augenblick dem Unglücklichen ihre zarte Teilnahme schenkte, die durch die zarten Bande der Gastfreundschaft mein Herz wieder für die edlen Freuden der Geselligkeit öffnete, die, wenn alle Menschen mich verkannten oder über mein Unglück spotteten, mir treue Teilnahme und reichen Trost gewährte, die mir aus gläubiger, frommer Freundschaft selbst in jene Schreckensstunde, die mich von den Menschen verbannte, nachfolgte, die den Fluch von mir nahm, der mich von Land zu Land rastlos fortscheuchte, dir, du reines, holdes, ewig heiteres Engelskind, darf ich sagen, was mir fehlt, du hast mir ja immer geholfen, mir fehlt sei du es mir ein liebes Weib "
Er hörte auf, Gelder, die er schuldig war, zu bezahlen, das Mißtrauen gegen ihn ward allgemein, alle Gläubiger meldeten sich zu gleicher Zeit, Omar kannte niemand, der ihn aus dieser Verlegenheit würde helfen wollen; er sah keinen andern Ausweg vor sich, als in der Nacht heimlich die Stadt zu verlassen, und zu versuchen, ob ihm das Glück in einer andern Gegend günstiger sein würde.
Die ärmeren Einwohner waren oft nicht im Stande, ihr Heerdgeld zur rechten Zeit zu bezahlen, und wenn dieser Fall eintrat, wurden sie ohne Gnade ausgepfändet, denn die Steuer war verpachtet, und der Steuerpächter ist sprichwörtlich der habgierigste und unerbittlichste Gläubiger.
Es war nämlich der junge Lancelotto so hieß der Vetter Olimpias durch seinen verstorbenen Vater, einen Kaufmann, der Gläubiger eines Anverwandten des Papstes und hatte sich im Auftrage seiner Mutter, nachdem verschiedene Mahnungen nicht gefruchtet hatten, selbst in das Haus des Schuldners begeben, um ihn zur Zahlung aufzufordern.
Wort des Tages
Andere suchen