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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Nun befahl der Zwergengebieter eine Tafel mit auserlesenen Speisen und trefflichen Weinen, dann Gesang und Saitenspiel nebst Tanz und Theater, in welchen Künsten die Zwerge das Ausgezeichnetste leisten, was einer nur sehen kann, dann kostbare Betten zum Ausruhen, dann Beleuchtung des ganzen unterirdischen Reiches, dann eine gläserne Kutsche mit prächtigen Pferden bespannt, um in den grünen Bergen überall herumzufahren und alles Sehenswerte in Augenschein zu nehmen.

Nachdem er vorsichtig in die Kirche hineingelauscht und sich überzeugt hatte, daß sie leer und totenstill war, öffnete er leise die gläserne Tür und löste der Puppe die Krone vom Kopfe, was freilich nicht ohne heftiges Rütteln und Zerren vonstatten ging.

Die aber durch die gläserne Spitze fielen, sanken gar sanfte in eine weite silberne Tonne, die sie alle aufnahm und wohl tausend solcher Leutlein beherbergen konnte. In eine solche fiel auch Johann mit seinem Diener und mit mehreren hinab, und sie alle schrien und baten ihn, daß er sie nicht treten möge, denn sie wären des Todes gewesen von seiner Last.

Dann schlüpfen alle die nackten, jungen Kerle wie glatte Seehunde von ihren schwimmenden Balken und fahren in das durchsichtige, gläserne Meer hinunter, wie auf einer grün angestrichnen Rutschbahn in die Tiefe. Drunten werden ihre Gliedmaßen gespenstig wie Froschglieder, scheinen sich aufzulösen und verschwinden.

Eines Tages erschien ein provencalischer Sänger und übernachtete in Jehans Haus. In dieser Nacht träumte Jehan Bodel, Sire d'Arras, er gehe durch einen Wald, dessen Bäume gebogen seien und tönten und sängen. Es war ein Lied, das ihn schmerzte. Er sah eine gläserne Tonne und floh in sie; sie bewegte sich, stürzte ab und über ein Riff ins Wasser und bohrte sich auf den Grund eines Meers.

Die Augen glänzten in seinem Angesichte, als wäre ihm eine sehr große Freude widerfahren. Auch die anderen sahen sehr vergnügt und fröhlich aus. Nach dem Mittagessen führte er mich in das gläserne Häuschen und zeigte mir, daß sich die Verkleidungen bereits auf den Pfeilern befänden. Es war ein bewunderungswürdiger Anblick, ich hätte nie gedacht, daß sich die Schnitzerei so gut darstellen würde.

Sollte etwa –? Diederich spähte in das Haus: die gläserne Flurtür stand außerordentlicherweise offen, so als würde jemand erwartet, der selten kam.

Eine Stimme es war nicht Immas Stimme rief ihn zurück, und Klaus Heinrich sah sich in einem Wintergarten, einem von schlanken marmornen Säulen gestützten gläsernen Gewölbe, dessen Boden mit großen, quadratischen, spiegelnden Marmorfliesen belegt war. Palmen aller Art erfüllten es, deren Schäfte und Fächer sich manchmal bis dicht unter die gläserne Decke erhoben.

Was unser Haus und die Stadt für die Gäste Angenehmes bieten konnte, wurde ihnen zur Verfügung gestellt. Wie auf den beiden Landsitzen wurde auch hier alles gezeigt, was das Haus enthält. Die Gäste wurden in die Zimmer geführt, besahen Bilder, Bücher, alte Schreine und geschnittene Steine. Sie kamen in das gläserne Eckhäuschen und in alle Teile des Gartens.

Er schwimmt nach, rief Walter, der Knabe. Steige, hebe dich, Tiefe! Ja, sie steigt aus der Wasserfläche singend empor und macht einen neuen, großen See aus dem Raum zwischen Himmel und See. Sie hat keine Gestalt, und dafür, was sie darstellt, gibt es kein Auge. Auch singt sie, aber in Tönen, die kein Ohr zu hören vermag. Sie streckt ihre feuchten, langen Hände aus, aber es gibt keine Hand, die ihr die Hand zu reichen vermöchte. Zu beiden Seiten des nächtlichen Schiffes sträubt sie sich hoch empor, aber kein irgendwie vorhandenes Wissen weiß das. Kein Auge sieht in das Auge der Tiefe. Das Wasser verliert sich, der gläserne Abgrund tut sich auf, und das Schiff scheint jetzt unter dem Wasser ruhig und musizierend und sicher fortzuschwimmen.

Wort des Tages

insolenz

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