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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Gute Gesellschaft hab' ich gesehn, man nennt sie die gute, Wenn sie zum kleinsten Gedicht keine Gelegenheit gibt. Was mit mir das Schicksal gewollt? Es wäre verwegen, Das zu fragen; denn meist will es mit Vielen nicht viel. Einen Dichter zu bilden, die Absicht wär' ihm gelungen, Hätte die Sprache sich nicht unüberwindlich gezeigt. Mit Botanik gibst du dich ab? mit Optik? Was thust du?
Hätte er sie ein wenig zurückbehalten, hätte er es, ohne so rasch zu verzagen, auf den Versuch einer Anpassung an die venezianische Luft oder auf Besserung des Wetters ankommen lassen, so stand ihm jetzt, statt Hast und Last, ein Vormittag am Strande gleich dem gestrigen bevor. Zu spät. Nun mußte er fortfahren, zu wollen, was er gestern gewollt hatte.
An demselben Tage veröffentlichten wir eine zweite Erklärung im „Volksstaat“ „Zu unserer Verurteilung“, in der es hieß: „Der Wahrspruch der Herren Geschworenen ist nicht wahr. Was wir gewollt und getan, haben wir ohne Hehl bekannt; ein hochverräterisches Unternehmen im Sinne des Strafgesetzbuchs haben wir nicht vorbereitet.
Nehmt es freundlich auf, denn freilich steht nicht auf dem Papiere, was ich gesollt, wohl aber kann man erraten, was ich gewollt habe. Ihr beklagtet euch schon einigemal über dunkle Stellen meiner Briefe, die auf einen Druck hindeuten, den ich unter den herrlichsten Erscheinungen erleide.
Nun begriff sie: er hatte gewollt, sie und Pastor Liljecrona sollten sich sehen und sprechen. Ja, so mußte es sein! Als ihm gestern abend der Speziestaler von ihr gegeben worden war, hatte er den Skiläufer zu seinem Bruder geschickt, um ihn nach Svansskog zu locken. Hier hatte er ihn dann den ganzen Tag auf sich warten lassen, und als er am späten Abend eintraf, kam er in dieser Tracht.
Vergebens suchte ihn die Mutter, suchten ihn seine Freunde zu trösten daß Gott es so gewollt, und er ja nur ausgewandert sei, weil er gehofft habe für die Seinigen in dem neuen Vaterland besser sorgen zu können. »Nein, nein!« schrie er immer wieder »es ist nicht wahr es ist nicht wahr reiner Uebermuth nur war es von mir reiner toller Uebermuth daß ich, von habgierigen Menschen verlockt, mein sicheres Brod verließ und dem Versucher folgte.
Dies alles ist Schicksal. Uns vermag der Glaube, daß die Ziele dieser Kunst höher sind als die vergangener unserer nahen Zeitlichkeit, nicht darüber zu täuschen, daß das große Kunstwerk dennoch nur der große Schöpfer bildet. Dies ist das letzte. Die Tragödie der Zeit könnte es gewollt haben, die Begabungen zu verteilen nach ihrem Ermessen und uns nicht durchdringbarem Sinn.
Mama preßte die Lippen zusammen, was ihrem schönen Gesicht etwas Grausames gab. »Da hörst du es,« sagte sie; »das sind die Früchte der religionslosen Erziehung. Du hast es nicht anders gewollt, und ich habe um des lieben Friedens willen nachgegeben. Jetzt aber hab ich genug, übergenug davon! Pfarrer Eberhard werde ich antworten.« Damit ging sie hinaus. Mein Vater sprang wütend auf.
Wenn noch nach Jahrtausenden wir ehrfurchtsvoll uns neigen vor denn, was Caesar gewollt und getan hat, so liegt die Ursache nicht darin, dass er eine Krone begehrt und gewonnen hat, was an sich so wenig etwas Grosses ist wie die Krone selbst, sondern darin, dass sein maechtiges Ideal: eines freien Gemeinwesens unter einem Herrscher ihn nie verlassen und auch als Monarchen ihn davor bewahrt hat, in das gemeine Koenigtum zu versinken.
»Käme die Mutter nur wieder zu mir ans Bett, dann könnte ich alles sagen,« dachte Berta, »aber sie kommt nicht; sie ist auch am Hochzeitsabend nur gekommen, weil mein Haar offen war.« Unwillkürlich griff Berta nach ihrem Zopf: er war fest geflochten. »Ich mache ihn auf, dann kommt sie vielleicht, um ihn wieder zu flechten,« und sie löste das Zopfband; sie hoffte, daß es im Lauf des Abends von selbst aufgehen würde, wie oft war das schon geschehen, wenn sie es nicht gewollt hatte!
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