Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 31. Mai 2025
Unter meinen früheren Patienten befand sich auch ein junger Mann aus Preußisch-Schlesien, der gewillt zu sein schien, mich auf dieser zweiten Reise zu begleiten. Doch eines schönen Tages, nachdem ich für ihn bei seinen Gläubigern gutgestanden und einen Theil seiner Verpflichtungen getilgt, war er auf Nimmerwiedersehen verschwunden, mir es überlassend, seine Gläubiger zu befriedigen.
Es ist das: der moderne Proletarier ist »klassenbewußt« geworden. Er folgt den Impulsen der außer ihm bestehenden Klassen nicht mehr gewissermaßen instinktiv, unbewußt; er weiß sich als Angehöriger einer besonderen Klasse und ist gewillt, das Verhältnis dieser seiner Klasse zu den andern im öffentlichen Leben in einer seinen Interessen entsprechenden Weise zur Geltung zu bringen.
Was von Empfindungswellen dir erwünscht, willkommen zuströmt, was du dir anzueignen gewillt bist, was du willfährig aufnimmst, was du zustimmend bejahend wohlwollend auffaßt, was sich dir willig fügt, dir zu Willen ist, worein du einwilligst, was zu deinem eigenen Willen, zu dir selbst wird, dein Zustand, erscheint in dir deine Seele bewegend in zeitlichen Formen.
Zachäus war allerdings verschwunden; sobald nämlich der Wortstreit einen ernsten Charakter anzunehmen schien, hatte er sich, keineswegs gewillt daran Theil zu nehmen, seitab von der Back hinunter und nach hinten gedrückt, wo er jetzt schon wieder auf seiner Lieblingsstelle am großen Mast kauerte, und den Dampf seiner Pfeife in die blaue Luft hineinqualmte.
Fräulein von Seebald, die vielleicht nicht mit Unrecht einen Zank zwischen den Männern fürchtete, und selber nicht gewillt war, sich hier beleidigen zu lassen, zog sich, mit einer leichten Verbeugung gegen Herrn Schultze und Theobald, die diese ehrfurchtsvoll erwiederten, rasch in die Cajüte zurück.
Und so heftig wurde das Knattern der Verteidiger, daß die von Reutte und Kamsen sich in den Gassen nicht halten konnten, sich auf dem Markt sammelten und da in einigen Häusern Feuer anlegten. Bei diesem Handwerk wurden sie überrascht von einer Handvoll der verzagten Lobensteiner, die gewillt waren, mit ihren Gewehren nach Reutte zu laufen zur Brücke.
Sie hat dadurch dem Volke ein tägliches und sichtliches Zeichen gegeben, dass sie gewillt ist, mit den alten Sitten und Gebräuchen zu brechen und europäische Einrichtung und Gesetze anzunehmen.
Sebastiane wieder erklärte es unter ihrer Würde, daß sie Vorschub leisten solle, wo es doch nicht einmal feststehe, ob eine sympathische Beziehung vorhanden und ob Erasmus gewillt sei, sich mit Pauline soviel zu beschäftigen, wie man annehme. Aber ehe Erasmus gekommen war, hatte sie sich am eifrigsten für den Heiratsplan eingesetzt und der jüngeren Schwester vortreffliche Ratschläge gegeben.
Sogar als er zuletzt gewaltsam Sich loszureißen war gewillt, Verfolgte dennoch unaufhaltsam Ihn auf dem Weg nach Haus ihr Bild.
Hier wurde sie zum drittenmal von Herrn Stanislaus Demba unterbrochen, der nicht gewillt schien, noch länger auf sein Butterbrot zu warten. »Also vielleicht,« sagte er mit einer Mischung von Nervosität, Hohn und mühsam unterdrückter Wut, »wenn sich Ihr gerechter Zorn ein bißchen gelegt haben wird, vielleicht bekomm' ich dann doch endlich mein Butterbrot.«
Wort des Tages
Andere suchen