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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Und irgendwo hingen die grünen Küsten der Fernen, Ein Duft von Palmen kam schwankend vom Hafen geweht, Weiß rasteten Karawanen an Wüsten-Zisternen, Die Häupter gläubig nach Osten gedreht. Auf Ozeanen zogen die großen Fronten Der Schiffe, von fliegenden Fischen kühl überschwirrt Und breiter Prärien glitzernde Horizonte Umkreisten Gespanne, für lange Fahrten geschirrt.
Die Wellen gingen so hoch, weil auf offener See ein heftiger Wind geweht hatte, in dessen Folge die englischen Schiffe sich hatten von der Küste entfernen müssen. Man wollte die Gelegenheit zum Auslaufen benutzen; man schiffte alsbald unsere Instrumente, unsere Bücher, unser ganzes Gepäcke ein; aber der Westwind wurde immer stärker und man konnte die Anker nicht lichten.
Er war diesmal breit, und kein Westwind hatte geweht. Die einen schwammen hindurch, die andern setzten auf ihren Schilden hinüber. Dann marschierten sie weiter. Die Nacht brach an. Man sah sie nicht mehr. Die Barbaren machten nicht Halt, sondern zogen flußaufwärts, um eine Furt zu finden. Bewaffnete Banden aus Tunis eilten herbei, auch von Utika kamen welche. Bei jedem Gehölz nahm ihre Zahl zu.
Diese Nacht war eine unruhige Nacht; in dem Gemach, wo wir lagen, wurde das Camin herunter geweht; und, wie sie sagen, so hörte man ein klägliches Geschrey in der Luft, und gräßliche Todes-Stimmen. Die Eule schrie die ganze Nacht durch, und einige sagen, die Erde selbst habe in fieberhaftem Schauer gezittert. Macbeth. Es war eine ungestüme Nacht. Lenox.
Durch einen offenen Bogengang, zwischen dessen Säulen man beiderseits in einen ganz verwachsenen, dunkelgrünen Garten sah, näherten sie sich dem eigentlichen Klostergebäude, von dessen grauen, völlig schmucklosen, gefängnisartigen Mauern eine unfreundlich-kühle Luft über sie geweht kam.
22 Zwar, wie ihr wißt, so bald der Hahn gekräht, So ist's mit all dem Spuk, der zwischen eilf und zwölfen Im Dunkeln schleicht, Gespenstern oder Elfen, Als hätte sie der Wind davon geweht. Allein, der Geist der hier sein Wesen treibet, Ist euch von ganz besonderm Schlag, Hält offnen Hof, ißt, trinkt, und lebt und leibet Wie unser eins, und geht bey hellem Tag.
Die Windstösse waren so heftig, dass in einem Nu mehrere Hütten weggeführt und Gott weiss wohin geweht wurden. Glücklicherweise lag unsere Hütte zwischen anderen so geschützt, dass wir nicht zu fürchten brauchten, fortgeweht zu werden.
Wenn Satisch beim Baden auf den Fluß hinausschwamm und seine Seife auf den Stufen des Badeplatzes liegen ließ, so war sie, wenn er zurückkam, allemal verschwunden. Einmal schwamm ihm sein schöner gestreifter Lieblingskittel davon, und er glaubte, der Wind habe ihn ins Wasser geweht.
Nie hat, so sehe ich es jetzt, ein frischer Wind durch unsere kleine Stadt geweht, der ihre heilige Ordnung hätte bedrohen können. Unantastbar blieb der Glaube an die Autorität, besonders an die Autorität der Gesellschaft. Mir fehlte, Bismarck rügte es treffend an fast all seinen Zeitgenossen: Zivilcourage.
Bis dahin war außer des Schulzen Anruf an den Kutscher kein Wort laut geworden, jetzt aber sagte Hradscheck, indem er sich zu den beiden hinter ihm Sitzenden umdrehte: »Der Wind wird ihn runter geweht haben.« »Unsinn!« lachte Woytasch, »Ihr müßt doch sehn, Hradscheck, der Wind kommt ja von da, von drüben.
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