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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Lass dieser Bäume hochgewölbtes Dach Zum Augenblick des Rastens freundlich schatten. Lass dieser Lüfte liebliches Geweb' Uns leis umstricken, dass an Sturm und Streben Der Jagdlust auch der Ruhe Zeit sich füge. Herzog. Wie du auf einmal völlig abgeschieden Hier hinter diesem Bollwerk der Natur, Mein König, dich empfindest, fühl' ich mit.
Ja, ich gebe mich dir überwunden, Schurke! Das Geweb' ist satanisch fein. Der Schüler übertrifft seinen Meister Nun ist die Frage, an wen das Billet muß gerichtet werden? Mit wem wir sie in Verdacht bringen müssen? Wurm. Nothwendig mit Jemand, der durch den Entschluß Ihres Sohnes Alles gewinnen oder Alles verlieren muß. Ich weiß nur den Hofmarschall.
Gemalte Kön'gin! Scheinbild meines Glücks! Was streust du Zucker auf die bauch'ge Spinne, Die dich mit tödlichem Geweb' umstrickt? Törin! du schärfst ein Messer, das dich würgt; Es kommt der Tag, wo du herbei mich wünschest Zum Fluchen auf den giftgeschwollnen Molch. Hastings. Schließ, Wahnprophetin, deinen tollen Fluch, Erschöpf nicht, dir zum Schaden, die Geduld. Margaretha. Schand' über euch!
Von dumpfer Bangigkeit Umher getrieben, irrt Amanda im Gebüsche, Das um die Hütten her ein liebliches Gemische Von Wohlgeruch zum Morgenopfer streut. Sie irret fort, so wie der schmale Pfad sich windet, Bis sie sich unvermerkt vor einer Grotte findet, Die ein Geweb von Efeu leicht umkränzt, Auf dessen dunkelm Schmelz die Morgensonne glänzt.
Im leichten Winde wiegt es seiner Perlen Pracht, Die in den silbergrauen Maschen hier und dort So flüchtig sich wie sanft und zierlich eingeschmiegt. Sieh, so ist alles Glück. So hängt es flüchtig sich In unsrer Tage schwankendes Gespinst, Und es erschauert unter seiner köstlichen Last Des Majaschleiers weltdurchwallendes Geweb. Verbannung zur Höhe.
Wenn ich nicht sinnen oder dichten soll, So ist das Leben mir kein Leben mehr. Verbiete du dem Seidenwurm zu spinnen, Wenn er sich schon dem Tode näher spinnt: Das köstliche Geweb' entwickelt er Aus seinem Innersten, und lässt nicht ab, Bis er in seinen Sarg sich eingeschlossen.
Sie, die itzt den Dolch, und itzt die Geißel trägt, Die unerschrockne Kunst, die allen Mißgestalten Strafloser Torheit wagt den Spiegel vorzuhalten; Die das Geweb' enthüllt, worin sich List verspinnt, Und den Tyrannen sagt, daß sie Tyrannen sind; Die, ohne Menschenfurcht, vor Thronen nicht erblödet, Und mit des Donners Stimm' ans Herz der Fürsten redet; Gekrönte Mörder schreckt, den Ehrgeiz nüchtern macht, Den Heuchler züchtiget und Toren klüger lacht; Sie, die zum Unterricht die Toten läßt erscheinen, Die große Kunst, mit der wir lachen, oder weinen.
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