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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Als Lillekort nun wieder eine gute Strecke gewandert war, begegnete ihm zum dritten Mal ein altes krummpuckliges Weib mit einem Auge; das stahl Lillekort ebenfalls, und als das Weib schrie und sich geberdete und fragte, wo ihr Auge geblieben sei, sagte Lillekort: »Was giebst Du mir, wenn ich's Dir wiedergebe?« »Ich lehre Dir die Kunst, hundert Lasten Malz auf einmal zu verbrauen,« sagte sie.
Hatte er wohl das Thal verlassen und war ohne Abschied über Hospel hinaus in die weite Welt gegangen, wie jener Bursche im Kirchhoflied? Hinweg vom Grab des Vaters und der Mutter. »Gebräunter Bursch ist fortgezogen, Den Mund so frisch, den Blick so hell Dahin mit Wellen und mit Wogen Gewandert ist der Frohgesell.« Oder war er einsam irgendwo auf den Bergen verunglückt?
Der Roggen und die Gerste, die Erdbeerstöcke und die Heidelbeerbüsche, die Erbsenranken, die Johannisbeersträucher waren alle bis hierher mitgegangen; das Elentier und die Kuh waren Seite an Seite gewandert; aber jetzt blieben alle diese zurück. Die Menschen gingen noch eine Strecke weiter mit, aber dann hielten auch sie an.
Kaplan Johannes, den der Garde einmal zur Rede stellte, gab zu, daß Josi eine Weile für ihn Krystalle gesucht habe, aber jetzt sei er, so versicherte er, ohne Ziel in die Welt gewandert. Das war nicht glaubwürdig, wer in St. Peter geboren ist, geht nicht von St. Peter fort, eher war Josi aus Mangel gestorben. »Aber vielleicht hat ihn das Kirchhoflied verführt!« seufzte Vroni.
Nicht umsonst zog es ihn in heiligen Tagen seines Lebens immer wieder an diesen Strom; auf seinen Fluten war die Seele des Knaben und des Jünglings von je in alle Fernen der Hoffnung gewandert.
»Man lernt allerlei, wenn man reist,« sagte Knulp gemessen. »Übrigens, was die Weißgerberei angeht, da bist du selber mein Lehrmeister gewesen, weißt du’s nimmer? Vor sechs oder sieben Jahren, wie wir zusammen gewandert sind, hast du mir das alles erzählen müssen.« »Und das weißt du alles noch?« »Ein Stück davon, Rothfuß. Aber jetzt will ich dich nimmer stören.
Am Nachmittag war er mit ihr ins Freie gegangen, denn er konnte nicht stundenlang ununterbrochen im Zimmer sitzen. Sie waren dann auf der Landstraße hin und her gewandert und hatten von seinem Bruder gesprochen, bis die Dämmerung hereinbrach. Die Liljecronas stammten gerade wie Maja Lisa aus einem alten Pfarrergeschlecht.
Am liebsten wäre ich sofort weiter gewandert, denn was der Schmied von diesem Krankheitsanfall sagte, ließ mich das Schlimmste befürchten. Aber es war eine gebieterische Notwendigkeit, den Körper nicht nur durch Speise, sondern auch durch kurze Ruhe zu stärken. Der Weg von Pava nach Kusinara war nicht zu verfehlen.
Sie hatten ihn nicht gehört, weil der weiche Schmutz alle Schritte erstickte. Und es war finster. Sie sahen, dass es ein Mann war. Er mochte in ihrer eigenen Grösse sein, nicht über Mittelgrösse. Er trug die Tracht eines Arbeiters, nicht gut und nicht schlecht, die eines Mannes, der Arbeit gethan hat und weit gewandert ist. „Guten Abend!“ sagte der Fremde noch einmal.
Den bekam der Wächter, und der dachte, es gäbe nun auch eine Belohnung, aber die gab es nicht; der Herzog sagte, erst müsse er Kasperle haben. Da zog der Wächter ab, und weil es eine mondhelle Nacht war, ging er gleich zurück. Als er ein Weilchen gewandert war, kam der Bauer Strohkopf hinter ihm her. Der hatte im nächsten Ort erfahren, daß der Herzog bei der schönen Gräfin Rosemarie weile.
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