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Mächtiger Brachma, mein Herz vergäße ebenso leicht zu schlagen, mein Ohr den Ruf des Vaterlandes zu hören! Dich vergessen, Kassiar? Und bin ich deinetwegen nicht drei Tage gewandert und die letzte Nacht, um nur recht bald dein liebes Antlitz wieder zu schauen, deine Hand in der meinen zu fühlen, dem Flüstern deiner Worte zu lauschen?

Denn draussen hatte sich die halbe Bevoelkerung der Doerfer Tirol, Gratsch und Algund, durch welche sie tags zuvor in ihrem elenden Aufzug gewandert waren, in dichten Massen angesammelt, und keinem kam es darauf an, die erste Messe zu versaeumen. Was sie hier suchten und weshalb sie das Haus umstanden, wusste so eigentlich niemand.

Es war Sommer, und der Pelz des Bären war weder dicht noch glatt, dennoch zog der Schütze ihn ab, rollte ihn zu einem harten Bündel zusammen und ging mit dem Bärenfell auf dem Rücken weiter. Er war noch nicht lange gewandert, als er einen überaus starken Honigduft verspürte. Der kam von den kleinen, blühenden Pflanzen, die den Boden bedeckten.

Aber wir sind heut vierzehn Stunden ueber die Berge gewandert, und dazu die Angst und Not mit dem armen Weib, und Hunger und Kummer, die Knie wollen mich nimmer tragen.

Als die Dreie dann, froh vereint, unterm Baume saßen, erzählte der glückselige Mann von seinem Wege hieher und sagte ihnen, er sei da seinen harten schweren Lebensweg noch einmal gewandert mit all seinem Leid und seinen wenigen, ach so armen Freuden. Nun aber sei er am Ziele ein wandermüder Mann. Und nun wolle er endlich, endlich leben! Wahrhaftig lebe der Mensch ja nur in Glück und Freude.

Der Vater ging nun zu dem Jäger, der oft durch Felder, Wälder und Fluren strich und alle Dinge derselben kennen mußte. Allein auch dieser wußte nichts. Es seien Banden gewesen, sagte er, aber sie seien immer in den höheren Bergen, die gegen Bayern hinüberziehen, gewesen und hätten sich längs des Saumes aufgehalten, an dem sie durch die Länder gewandert sind.

Es war Sommer, und der Pelz des Bären war weder dicht noch glatt, dennoch zog der Schütze ihn ab, rollte ihn zu einem harten Bündel zusammen und ging mit dem Bärenfell auf dem Rücken weiter. Er war noch nicht lange gewandert, als er einen überaus starken Honigduft verspürte. Der kam von den kleinen, blühenden Pflanzen, die den Boden bedeckten.

Als nun Lillekort eine gute Weile gewandert hatte, begegnete ihm ein altes, krummpuckliges Weib, das nur ein Auge hatte; das stahl Lillekort ihr. »Au! aurief das Weib: »wo ist mein Auge geblieben?« »Was giebst Du mir, wenn ich's Dir wiedergebesagte Lillekort. »Ich gebe Dir ein Schwert, womit Du eine ganze Kriegsmacht niedermetzeln kannst, und wenn sie auch noch so groß wäreantwortete das Weib. »Ja, gieb hersagte Lillekort.

Sein mütterliches Erbe zwar, dessen Zinsen übrigens schon immer zur Hälfte nach Hamburg gewandert waren, wurde, soweit es noch nicht im voraus verbraucht war, von Herrn Stephan Kistenmaker verwaltet, der dazu durch seines toten Freundes Testament bestellt worden war; aber Christian war im übrigen Herr seines Willens ... Sobald seine Verehelichung ruchbar wurde, richtete Frau Permaneder an Frau Aline Buddenbrook zu Hamburg einen langen und außerordentlich feindseligen Brief, der mit der Anrede »Madamebegann und in sorgfältig vergifteten Worten die Erklärung enthielt, daß Frau Permaneder weder die Adressatin noch ihre Kinder jemals als Verwandte anzuerkennen gesonnen sei.

Gebräunter Bursch ist fortgezogen, Den Mund so rot, den Blick so hell, Dahin mit Wellen und mit Wogen Gewandert ist der Frohgesell, Doch, als er stand an blauer See, Da schrie sein Herz nach Berg und Schnee. Du armer Knabe! Schlaf am Meere!