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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Du weißt es, Königin, viele in deinem Volk sind blutdürstende Barbaren, raubgierig, roh: sie möchten dies Land brandschatzen, wo Vergil und Tullius gewandelt. Du weißt, dein trotziger Adel haßt die Übermacht des Königshauses und will sich ihm wieder gleichstellen.
Zermalmt, zerbrochen, und ihm zur Seite Der einzige Sohn, ach! all unser Hoffen! Leer ist es nun zwischen diesen zwei Armen Kann ich betend sie je noch erheben? Wohin auf Erden soll ich mich wenden? Zieh' ich von hinnen zu fremden Stätten, Sehn' ich mich heim, wo wir beide gewandelt. Aber wende ich mich heimwärts, Ach! sie selbst vermisse ich dann.
Es erhoeht nur die tiefe und tragische Bedeutung seines Todes, dass er selber ein Tor war: eben weil Don Quichotte ein Tor ist, ist er ja eine tragische Gestalt. Es ist erschuetternd, dass auf jener Weltbuehne, darauf so viele grosse und weise Maenner gewandelt und gehandelt hatten, der Narr bestimmt war zu epilogieren. Auch ist er nicht umsonst gestorben.
Er mußte aber in das Land der Königin reiten, die ihn vogelfrei gemacht hatte, und jenen Wald besuchen, worin die Prinzessin verschwunden war. Dieser gewaltige Trieb kam ihm jedes Jahr kurz vor der Zeit, in welcher die Prinzessin verschwunden war, wo er durch wilde wüste und verborgene Orte traben mußte, bis er zu wohlbekannten Stätten gelangte, wo er einst mit seiner Braut gewandelt hatte.
Heil sei dir und ewge Wonne, Daß in Unschuld du gewandelt, Und, zu hören Gottesworte, Kinder gern um dich versammelt! Viele dich am Himmelsthrone Palmen schwingend schon erwarten, Und sie singen dort im Chore, Die du sie gelehrt, die Psalmen. Heil sei dir und ewge Wonne, Daß in Unschuld du gewandelt, Daß du dich dem Herrn verlobet Und die Treue ihm gehalten!
Doch niemals Launen, Immer ein Müssen! Immer ein neues Beklommenes Staunen. Daß ein Herz so gar sich selber, Gar sich selber nicht versteht! Als ein Gott kam jeder gegangen, Und sein Schritt schon machte mich stumm, Küßte er mir Stirn und Wangen, War ich von dem Gott gefangen Und gewandelt um und um!
An einem der ersten Tage des Juni 1848 erging sich eine Dame von etwa fünfzig Jahren, die jedoch noch älter aussah, als es ihrem eigentlichen Alter entsprochen hätte, im Mittagsonnenschein auf einer Allee im Garten eines großen in der Rue Plumet zu Paris gelegenen Hauses. Nachdem sie ein paarmal auf dem leicht gewundenen Pfade hin und her gewandelt war, den sie nicht verließ, um die Fenster eines Zimmers, die ihre ganze Aufmerksamkeit zu beanspruchen schienen, nicht aus den Augen zu verlieren, setzte sie sich auf einen jener halb ländlichen Stühle, die man aus den noch mit der Rinde versehenen
Indem der Alte die letzten Worte sprach, lächelte er recht höhnisch, und das Blut stieg mir siedend heiß ins Gesicht. Mußte mir nun nicht mein Innres recht klar werden, mußte ich es nicht deutlich fühlen, daß jenes wunderliche Hassen aufkeimte aus dem Lieben, oder vielmehr aus dem Verlieben in ein Wesen, das mir das holdeste, hochherrlichste zu sein schien, was jemals auf Erden gewandelt?
Sie gab sich dadurch das Ansehn einer kleinen Fee, die überall und gerade da, wo man sie am wenigsten vermutet, gegenwärtig ist. Nichts glich ihrer Freude, wenn sie unerkannt eine Zeitlang die Gesellschaft bedient oder sonst unter ihr gewandelt hatte und sie sich zuletzt auf eine scherzhafte Weise zu entdecken wußte.
Brutus, wo ist dein Cassius, Der Wächter, der nächtliche Rufer, Der einst mit dir, im Seelenerguß, Gewandelt am Seineufer? Ihr schautet manchmal in die Höh, Wo die dunklen Wolken jagen Viel dunklere Wolke war die Idee, Die Ihr im Herzen getragen. Brutus, wo ist dein Cassius? Er denkt nicht mehr ans Morden! Es heißt, er sei am Neckarfluß Tyrannenvorleser geworden.
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