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Aktualisiert: 21. Juni 2025
"Und dann?" fragte Georg, der beinahe keinen Atem mehr in der Brust, kein Blut mehr in den Wangen hatte. "Und dann?" "Ja, dann wird Braten, Brot und Wein geholt. Soviel ist gewiß, daß der nächtliche Liebste einen ungeheuren Hunger haben muß, denn er hat in mancher Nacht einen halben Rehziemer rein aufgezehrt und zwei, drei Nößel Wein dazu getrunken. Was weiter geschieht, weiß ich nicht.
Heiter klangen sogleich die Gläser des Wirtes und Pfarrers; Doch unbeweglich hielt der dritte denkend das seine, Und es fordert' ihn auf der Wirt mit freundlichen Worten: "Frisch, Herr Nachbar, getrunken! denn noch bewahrte vor Unglück Gott uns gnädig und wird auch künftig uns also bewahren.
Oben aber warf Kunicke, der schon stark angeheitert war, die schwere Fallthür zu, daß es durch das ganze Haus hin dröhnte. »So, nu sitzt er drin.« »Wer?« »Na wer? Der Spuk.« Alles lachte; das Trinken ging weiter, und Mitternacht war lange vorüber, als man sich trennte. Hradscheck, sonst mäßig, hatte mit den andern um die Wette getrunken, blos um eine ruhige Nacht zu haben.
Die Mutter stand vom Tisch auf und ging hinaus nicht ein Wort wurde gesprochen so lange sie fort war. Die Speisen verschwanden dabei von den Tellern und der Wein wurde getrunken, und die Mutter kam zurück und nahm ihren Platz wieder ein, lautlos wie vorher; man konnte den langsamen Gang der Uhr hören, an der Wand.
Der alte Corbulo und seine Tochter Daphnidion stützten sie. »Spät erst erfuhr ich,« schloß sie, »daß mein Kind aus dem tödlichen Becher getrunken. Und niemand war da, Kamilla in den Arm zu fallen, als sie trinken wollte.
Nachdem der Milchkaffee getrunken war, begleitete er den Meister Rothfuß nach dem Hof und Schuppen und ließ sich die ganze Gerberei zeigen. Er kannte fast alle Handwerke und stellte so sachverständige Fragen, daß sein Freund ganz erstaunt war. »Woher weißt du denn das alles?« fragte er lebhaft. »Man könnte meinen, du seiest wirklich ein Gerbergesell oder einmal einer gewesen.«
Er erkannte unter den Frauen jene, welche die dritte gewesen an dem Brunnen, an dem er vorher getrunken hatte, und die fortgegangen war und hier seine Ankunft angesagt hatte. Er staunte darüber, daß das geschehen war, und er wußte nicht, warum die Leute so viel Wesens aus ihm, dem Unbekannten, machten.
Er nahm das Glas und hob es prüfend empor, es war halb leer. »Haben Sie Wasser getrunken, Hauser?« fragte er düster. Caspar sah ihn verständnislos an.
»Was hast du denn gemacht, Thöni, daß sie dich aus dem Kollegium gejagt haben?« »Gewiß nicht viel, Herr Präsident. Heimlich Bier getrunken, wenn ich Durst hatte, mit ein paar anderen dem Zeichenlehrer eine Katzenmusik gebracht und am gleichen Abend vor der Wohnung des Professors des Französischen, der ein schönes Töchterlein hat, ein bißchen gesungen.«
Andere, welche tüchtig gegessen und getrunken hatten, begannen zu gähnen und schliefen ein oder fiengen an zu tändeln und zu spielen und ganz kindisch vertraut allerlei Neckereien mit ihren Nachbarn zu treiben. Es kam viele Natur, viele Art und Unart, aber auch gar viel verstecktes Liebes an den Leuten zu Tag.
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