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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Don Cesar. Wohl läßt der Pfeil sich aus dem Herzen ziehn, Doch nie wird das verletzte mehr gesunden. Lebe, wer's kann, ein Leben der Zerknirschung, Mit strengen Bußkasteiungen allmählich Abschöpfend eine ew'ge Schuld Ich kann Nicht leben, Mutter, mit gebrochnem Herzen. Aufblicken muß ich freudig zu den Frohen Und in den

Am Hasenhügel setze ich mich auf einen Stein. Mir gegenüber lag der Ostabhang des Weihnachtsberges. Über den Fluß ging der Blick auf ein Hochplateau von Wiese, Feld und Wald und stieg dann den Berg hinan. Das wäre der rechte Ort für mein Ferienheim. Nur in Waltersburg kann ich den rechten Ort für mein Ferienheim finden, in dieser freundlichen, närrischen, gesunden Stadt!

Da unten in den alten, lieben Gassen: wie sie treten, gehen und tagewerken, die traumhaft befangenen Menschen. Man kann von hier oben herab so recht sehen, wie wohltätig und wie rechtschaffen wir sind ergriffen von der gesunden täglichen Gewohnheit. Ist nicht Ordnung immer wieder das Schöne?

Trotz aller schlechten Streiche ist er im Grunde gutmütig, durch alle Liederlichkeit leuchtet eine gewisse Unverdorbenheit, durch alle Verlogenheit eine gewisse Ehrlichkeit. Er trifft denn auch mit seiner Rede gewisse, vom Boden der gesunden Menschenvernunft sich lossagende, hohle, schwärmerische oder doktrinäre Ehrbegriffe mit Fug und Recht.

Dennoch, vor dem Gerichte der unbeirrten und gesunden Vernunft war alles richtig, was er sagte, alles gut, was er rieth. Die Welt hatte allemal Unrecht, wo er und sie Entgegengesetztes verlangten. Allein sie ist die mächtigere: Scheidler rieth, die Welt befahl. "Ich hatte mein Gleichgewicht wieder.

Bei einem so kurzen Besuch bei den Kämpfenden kam ich mir immer sehr dumm vor mit meinen gesunden Knochen. Man fing damals an, unter der Erde zu arbeiten. Wir waren uns noch gar nicht klar darüber, was es eigentlich heißt, einen Stollen bauen oder eine Sappe vorschieben.

Denn was sonst Alpha und Omega der gesunden simplen, irdischen Natur war und ewig sein wird, scheint ihnen das Gleichgültigste auf Erden, nämlich: Glücklichsein. Schlagt sie auf, die fünfzigtausend Bücher, die Europa alljährlich produziert, wovon handeln sie? Vom Glücklichsein. Ein Weib will einen Mann, oder einer will reich werden, mächtig und geehrt.

Wenn auch die gähnende Langeweile demjenigen nicht zu Bewußtsein kam, der von nichts anderem wußte, so mußte doch der Geist nach Eindrücken lechzen, so daß das Sprichwort begreiflich wird, welches den Klosterbewohnern die Sehnsucht nach Erlebnissen zuschreibt: „Neugierig wie eine Nonne“. Und die ständige Aufgabe, „das Leben in sich abzutöten“, konnte bei einer gesunden Natur erst recht die Frage erwecken, was Leben sei.

In der Seele eines Menschen, der in Zucht und Schranken gehalten worden und so gehörig geläutert ist, findet man nun auch jene Wunden und Schäden nicht mehr, die so häufig unter einer gesunden Oberfläche heimlich fortwuchern.

Die schwarze Fahne des Todes und die rote des Wahnsinns umarmten sich. Doch das Dickträge des bäurischen Blutes hielt sich wie ein Wall. Das Gift schrumpfte einschläfernd zurück. Mitten im Winter warf man den wieder gesunden Jonsen aus dem Spital. Die Schlackenhalden glänzten wie blaue Schneeberge. Vom Förderturm rutschten die Seilbahnen wie Gletscher.

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