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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ich erfuhr nun hier, daß es im Winter der Gebrauch sei, daß Eustach und Roland, deren gestrige Anwesenheit bei dem Abendessen ich für zufällig gehalten hatte, mit meinem Gastfreunde und Gustav an einem Tische speisen.
Sie schien ihm wirklich seit gestern eine ganz andere geworden zu sein, und fast mischte sich ein Gefühl von Unzufriedenheit in sein Staunen, da er sich sagen mußte, daß der gestrige Anfall von schmerzlicher Leidenschaft so bald und spurlos vorübergegangen sei. Er sah sie länger an, aber sie gab schlechterdings zu keinem Argwohn Anlaß.
Und ehe Tressens zu einer Antwort zu gelangen vermochten, erklärte er, daß Grete sehr bedrückt sei, und daß der gestrige Zwist hoffentlich der letzte gewesen sein werde. Von seiner Seite solle alles dazu geschehen und von Gretes Seite auch.
Der junge Schriftsteller schien aber heute Morgen keine Lust zu haben über derlei Sachen zu debattiren; ihm war selbst zu unbehaglich zu Muthe seine gestrige Aeußerung zu vertheidigen, und mit ein paar leise gemurmelten Worten, die recht gut irgend eine höchst unromantische Verwünschung sein konnten, brummte er: »Ich möchte nur wissen wer sich da ein Vergnügen gemacht und die halbe Nacht an Deck bei dem Wetter Holz gesägt hat die Leute wählen eine vortreffliche Zeit ihren Winterbedarf einzulegen.«
Heimlich bist Du im Haus gerade in der Zeit, in welcher das Geld entwendet wurde, gewesen, und die gestrige Ausschweifung, die man an Dir nicht gewöhnt ist, wie die bei Dir gefundene Summe, lassen allerdings das Schlimmste fürchten.
Der gestrige Tag, der schnelle Wechsel heftiger Empfindungen, seine Verhaftung, zuletzt noch heute der Abschied von Männern, die ihm wohlwollten, hatten ihn heftig angegriffen. Wie treuherzig und gutmütig hatte Dietrich von Kraft, sein zierlicher Gastfreund, seine Abreise bedauert.
Sie bat ihn, ihre »gestrige Übereilung« großmüthig zu verzeihen. Sie war seitdem von Reue gefoltert. Sie hatte schwer gegen ihren Gatten gefehlt, dem sie ja im Grunde keinen anderen Vorwurf machen durfte als den, daß er sie zu sehr liebe. Sie hatte sich auch an Wildenstein schwer versündigt, sie hatte ihn freilich eine Selbstgetäuschte über die Stärke ihrer Empfindung für ihn getäuscht.
Ich erinnere mich der Stelle, wo ich jene schrecklichen Worte las, o ich weiß es zu gut, wann und wie es war, mein boshaftes Gedächtniß wiederholt mir mit hämischer Freude die gestrige glückselige Nacht und stellt mir noch einmal den alten Nadir hin, der mir die Blätter reicht.
Pescara erwiderte mit Ruhe: "Vergebet, Kanzler, wenn ich Euch habe warten lassen. Meine Zeit war nicht frei, doch eben wollte ich nach Euch schicken. Eure gestrige Rede hat mich beschäftigt, denn das Los eines Volkes ist keine Kleinigkeit aber bitte, setzet Euch, ich kann nicht sprechen, wenn Eure Gebärden so heftig dareinreden." Der Kanzler packte krampfhaft die Lehne eines Sessels.
Sie erwiderte den Gruß ganz verwirrt, sie blickte ihn flüchtig an und erschrak vor seinem zufriedenen, heiteren Gesicht, vor seinen durchdringenden, fragenden Augen. Mutius begann wieder etwas zu erzählen, Fabius unterbrach ihn aber beim ersten Wort. »Du hast wohl am neuen Orte nicht einschlafen können? Wir beide hörten, wie du das gestrige Lied spieltest.« »Ja?
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