Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Im Geständnis bricht bei Dostojewski der innere Mensch, der Allmensch; der Gottesmensch durch den irdischen, die Wahrheit und dies ist Gott durch seine fleischliche Existenz.
Goethe war, als er sein Werk vollendet, wieder heiterer geworden. Er hatte sich, nach seinem eignen Geständniß in spätern Jahren, "aus einem stürmischen Element gerettet auf dem er durch eigene und fremde Schuld, durch zufällige und gewählte Lebensweise, durch Vorsatz und Uebereilung umhergetrieben worden war."
Möglich ist auch, daß er hoffte, und sein Ehrgeiz sprach dafür, zu gelegener Zeit mit einer entsprechenden Stellung in einem der Ministerien oder Reichsämter etwa als Geheimrat für Sozialpolitik angestellt zu werden, von der nach Bismarcks Geständnis seine damaligen Geheimräte nichts verstanden.
Verschwunden war die erhabene Haltung Mariens, verschwunden die Majestät ihrer Stirn und jener gebietende, ernste Blick, der auch den Kühnsten gefesselt hätte; aber man war versucht, jene erhabeneren Schönheiten nicht zurückzuwünschen; lag doch in diesem verschämten Bekenntnis, durch einen Blick des Geliebten überwunden zu sein, ein höherer Reiz, als wenn das stolze Auge frei um sich geblickt und dieser geschlossene Mund das Geständnis der Liebe laut und offen ausgesprochen hätte.
Man sah eine große Dummheit darin, daß er dieses Geständnis gemacht hatte; denn hätte er erklärt, jene Stelle in dem Briefe bedeutete, daß der Eintritt jener unwürdigen Frau ins Kloster die Schmach abwasche, so hätte er damit nicht nur sein Leben gerettet, sondern Lob geerntet, zumal es nach den Gesetzen ritterlicher Ehre nicht zu den Pflichten des Sohnes gehört, Fehltritte der Mutter zu rächen, sondern nur solche der Gattin oder der unverheirateten Schwester.
Der Blicke Feuer und der Lippe Stammeln, Die Hand, die in der deinen zitternd lag, Verrieth sie dir ein kühneres Geständniß Verbot des Ortes ernste Majestät.
Gegen diese Gründe habe ich in der That nichts einzuwenden und bin schließlich zu dem Geständnis gezwungen, =daß man an allem, was ich einst für wahr hielt, zweifeln könne= und zwar nicht aus Unbedachtsamkeit und Leichtsinn, sondern aus triftigen, wohlüberlegten Gründen.
Sein Vater sah ihn verdutzt an. Er hatte alles erwartet, nur nicht dieses Geständnis. Sein Zorn war entwaffnet. »Na, wenn es dir leid tut, dann ists schon gut. Dann will ich heute nichts mehr darüber reden. Ich glaube, du wirst es dir ein anderes Mal doch überlegen! Daß so etwas nicht mehr vorkommt.« Er blieb stehen und sah ihn an. Seine Stimme wurde jetzt milder. »Wie blaß du aussiehst.
Wie sie trotz aller Freiheit von Vorurteilen ihr Alter um ein Jahr herabgesetzt hat, so ist auch ihr Geständnis vor den beiden Männern unvollständig und wird durch das Drängen Krolls in einigen wesentlichen Punkten ergänzt. Auch uns bleibt die Freiheit anzunehmen, daß die Aufklärung ihres Verzichts das eine nur preisgibt, um ein anderes zu verschweigen.
Er achtete in dem verkommenen Weibe diese Schamhaftigkeit und konnte sich überhaupt nicht verhehlen, daß sie in mancher Beziehung höher als ihr Bruder geartet war. In der Art ihrer Rechtfertigung lag eine klare Entschlossenheit. Das Auge gestand, aber ein Geständnis durch Worte würden ihr weder gutes Zureden, noch glühende Zangen des Henkers entrissen haben.
Wort des Tages
Andere suchen