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Aktualisiert: 14. Juni 2025
»Sie wissen nun genug,« setzte der alte Herr hinzu, »Ihren Patienten zu behandeln; wie gesagt, vermeiden Sie am Besten jede Unterhaltung mit ihm. Sollte er aber doch, wider Erwarten, gesprächig werden und neue Thorheiten aushecken, so wünsche ich, daß ich augenblicklich davon unterrichtet werde.«
Jeder sprach, keiner hörte zu, und Spendius, der sonst so gesprächig war, schüttelte zu allen Vorschlägen den Kopf. Eines Abends fragte er Matho beiläufig, ob es keine Quellen in der Stadt gäbe. »Nicht eine!« antwortete der. Am nächsten Morgen führte ihn Spendius zum Seeufer. »Herr!« begann der ehemalige Sklave. »Wenn dein Herz unerschrocken ist, will ich dich nach Karthago hineinführen.«
Während sie bis jetzt ihren Träumen nachgehangen hatte, wurde sie auf einmal lebhaft und gesprächig, scherzte und neckte sich mit ihrem Vater, daß oft sein herzliches Lachen durch die winterliche Ruhe schallte, und seine blauen Augen unter den buschigen Brauen vor Freude und Lust strahlten. So verflog ihr die Zeit rascher, und sie konnte die innere Unruhe besser bemeistern.
Also, wie gefällt Ihne des Zimmerche?« Benno Stehkragen hatte den Eindruck, als sei Frau Petterich etwas gesprächig. Er vermutete, daß der selige Schorsch wohl nicht sehr oft zu Worte gekommen sein mochte. Aber die Frau gefiel ihm trotz ihrer Redseligkeit. Und noch mehr gefiel dem Kindernarr Benno das Mariechen, mit dem er in der Folgezeit gar gut Freund wurde.
Als er gesprächig Auskunft gab und auch auf die Absicht seines Vaters zu sprechen kam, sich bald zur Ruhe zu setzen, meinte sie: "Dann heiraten Se woll gliek?" "Ja", antwortete er scherzend. "Wülln Se min Fru sin?" "Da föhrt wi immer fein tosamen in de Kutsch", ging sie darauf ein. "Un mit söß", lachte er und schob die geleerte Tasse von sich.
"Meine Reden wirken Wunder, wie Orpheus Leier, sie bändigen Bestien und machen Bileams Esel gesprächig; ich habe das in Algier, Frankreich, Genf, Lausanne, Biel und hier erlebt! versicherte der Spaniol ernsthaft." "Viel hab' ich nicht von der heutigen Rede verstanden, sie war mir wieder zu hoch, aber schön ist sie gewesen, das muß ich unserm Zimmercommandanten lassen!" sagt der alte Paul.
Sie wandte sich ihm mit bereitwilligerem Herzen wieder zu; einen Monat darauf wurde sie schwanger. Als dies keinem Zweifel mehr unterlag, verwandelte sich ihr Wesen vollends. Mit jungen Schritten eilte sie durchs Haus, trieb die Säumigen heiter zur Arbeit, legte selbst überall Hand an, gesprächig, hell, aufgeblättert. Staunen war um sie. Auch Urbas wunderte sich.
Papa begann alsbald ernstere Gespräche: über die Lehrer, über Mathematik, über die französische Sprache und die Grammatik von L'Homond, und alle waren wir so guter Dinge und zufrieden und gesprächig. Auch jetzt noch ist mir die bloße Erinnerung an jene Stunden ein Vergnügen. Ich gab mir die größte Mühe, gut zu lernen, um meinen Vater damit zu erfreuen.
Das bekam ich zu wissen: denn Grimbart hatte sich einmal Morgens lustig getrunken und war gesprächig geworden; Seinem Weibe verschwätzte der Tor die Heimlichkeit alle, Legte Schweigen ihr auf; da, glaubt' er, wäre geholfen.
Knulp war vom guten Essen und von seinem halben Glas Wein munter und gesprächig geworden, und der Doktor hatte sich für eine Stunde frei gemacht, um noch einmal mit dem seltsamen Schulkameraden zu plaudern und vielleicht etwas über dieses nicht gewöhnliche Menschenleben zu erfahren. »Du bist also zufrieden mit dem Leben, das du gehabt hast?« sagte er lächelnd. »Dann ist ja alles gut.
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