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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Als sich Berta an diesem Abend in ihr Zimmerchen zurückzog, war sie sehr gespannt, ob wohl die Mutter heute abend wieder zu ihr ans Bett kommen würde. Aber sie kam nicht, so sehr Berta auch im stillen darauf hoffte, so lange sie sich auch abmühte, sich den Schlaf ferne zu halten.
Unabsehbar wogten die Wellen der Menge durcheinander, und das Auge gleitete unbefriedigt darüber hinweg, weil es unter der Mischung der grellsten Farben keinen Punkt fand, der es festhielt. Die Erwartung war gespannt. Überall hörte man von dem Maskenzug reden, der sich nun bald nahen müsse.
. . . . . Soubretten mit offenen Munden, Autofahrerinnen in Schleiergesichtern, Huren, die auf die Brust sich wiesen, Verbrecherinnen mit Quarzaugen, Damen, die wußten, alles sei duftig, reizvoll, sie angemessen erwartend in ihrer Sicherheit, Seglerinnen mit Nacken wie Katzen gespannt, Reiterinnen mit bleichen, herrschsüchtigen Gesichtern, Mädchen mit Gliedern, als trüge jeder Muskel ein Service, Schauspielerinnen mit roher Träumerei vor dem Auge.
Kummer und Sorge stünden vor der Tür, sagte sie; harte Zeiten herrschten auf Berga. Sie hätten nicht einmal Meerrettich zu dem gesalzenen Fleisch am Mittag; aber Ferdinand und die Mädchen hätten Disa vor einen Schlitten gespannt und seien nach Munkerud gefahren, um ein wenig zu leihen.
Sie brach ab und vollendete den Satz auch nicht, als der Bruder gespannt eifrig fragte: »Und dazu? was meinst du? was willst du sagen?« »Wir müssen es eben abwarten,« sprach Fräulein Dorothea Kristeller aufstehend. »Etwas anderes läßt sich in dieser Nacht doch nicht bereden; und jetzt wollen auch wir zu Bett gehen und versuchen zu schlafen.«
Inzwischen nämlich hatte der Seiltänzer sein Werk begonnen: er war aus einer kleiner Thür hinausgetreten und gieng über das Seil, welches zwischen zwei Thürmen gespannt war, also, dass es über dem Markte und dem Volke hieng.
So redete Nagel, und er sprach noch in seiner weitschweifigen und langsamen Art, als die anderen von ihrem Billard aus dem Nebenzimmer und immer mehr Mitglieder, ältere und jüngere, hereinkamen, sich um den Tisch setzten und gespannt zuhörten.
Auch die andern draußen seien aufs äußerste gespannt; ein Stein sei ihnen vom Herzen gefallen, als sie den schrecklichen Menschen zu ihr hatten gehen sehen. Maria fühlte sich erschöpft; sie vertröstete ihn auf den nächsten Morgen.
Der Vorhang bewegte sich ein bischen, da ertönte das Zeichen zum Anfang, wer sich räuspern zu müssen glaubte, tat es rasch, und da saßen sie alle wie Kinder in der Schulstube, gradausschauend, mäuschenstill, da erhob sich was und spielte sich was. Der Vorhang ging in die Höhe, alles war gespannt, was es geben würde, da trat ein Knabe auf, und der fing an zu tanzen.
Windt hatte ein niederländisches Zeitungsblatt ergriffen, las, runzelte die Stirne und murmelte durch die Zähne: Verdammt! Verdammt! Was gibt es, was haben Sie? fragte gespannt Leonardus. Vergeblich! Dumm! Albern! knirschte Windt. Alles vorbei, Alles verrathen! Da muß der Donner hineinfahren! Darf ich nicht erfahren
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