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Aktualisiert: 28. Juni 2025


»Ich stehe der gnädigen Frau mit Vergnügen zur Verfügungsagte er, immer wie im Traum. Es entstand eine Pause. Da änderte sich plötzlich der Ausdruck ihres Gesichtes. Er sah, wie es sich in einem kaum merklichen grausamen Spott verzerrte, wie ihre Augen sich wieder mit jenem unheimlichen Zittern fest und forschend auf ihn richteten, wie schon zweimal vorher. Sein Gesicht ward glühend rot, und ohne zu wissen, wohin er sich wenden sollte, völlig ratlos und ausser sich, liess er seinen Kopf ganz zwischen die Schultern sinken und blickte fassungslos auf den Teppich nieder. Wie ein kurzer Schauer aber durchrieselte ihn wieder jene ohnmächtige, süsslich peinigende Wut

Seine Mutter sei eine Schauspielerin gewesen, die ihn gegen Entgelt von armen Leuten an Kindes Statt habe annehmen lassen, und ehemals habe er Hunger gelitten, woher die grünliche Färbung seines Gesichtes rühre.

Welch herrliche Umrisse in den Gestalten des Apoll und Mars, wie lieblich Venus und Juno, und man konnte es nicht für Unbescheidenheit halten, sondern mußte gerade hierin den schönsten Triumph finden, wenn das Volk mit Ungestüm den Göttinnen zurief, die Masken abzunehmen. Unendlich wurde aber der Beifall, als die Gräfin Parvi, die edlen Formen des Gesichtes unverhüllt, als Psyche sich nahte.

Nur stellte hier nicht ein Steingebild alles in gleichmässiger Farblosigkeit dar, das Gewand, sichtlich aus äusserst weich-schmiegsamem Stoff verfertigt, sah nicht mit kaltem Marmorweiss, sondern einem leicht ins Gelbliche fallenden warmen Ton an, und das leisgewellt unter dem Kopftuch auf der Stirn und an der Schläfe hervorblickende Haar hob sich mit goldbraunem Glanz von der Alabasterfarbe des Gesichtes ab.

Mit unendlicher Breite ergoß sich die verletzte Eitelkeit dieses Herrn in völlig lügenhaftem Geträtsch und in Ausfällen gegen den Herzog, den er als einen kleinen Tyrannen schilderte. Vier Seiten seines Geschreibsels verwendete Herr von Heß blos auf die Schilderung des Gesichtes eines Thorschreibers

Er fand die Lanzenspitze in der linken Schulter und die Wunde im Unterleibe, aber er erkannte auch durch Befühlen des Gesichtes, daß noch Leben in dem Körper vorhanden und daß deshalb eine Heilung immer noch möglich war. Während Gawain sich noch mit ihm beschäftigte, öffnete der Morholt die Augen und blickte ihn an, so gut er konnte.

Sein Gesicht schaute von unten herauf, als sei es von oben herab von Fäusten niedergepreßt worden. Auf seinem Nacken schienen jähzornig wiegende und sausende und stemmende Gewichte zu liegen, lebendige Gewichte. Die Farbe seines Gesichtes war dunkelrot.

"Tun Sie es noch heute!" rief er leidenschaftlich, und mit bebender Stimme fügte er, kaum hörbar selbst für sie, hinzu: "Und tun Sie es mit mir!" . . . . Er sah auf sie nieder. Sie rührte sich nicht. Die leise Dämmerung, die unter den hängenden Zweigen lag, verhinderte ihn zu sehen, wie die Farbe ihres Gesichtes wechselte. Sie antwortete nicht. Seine Hand lag auf der Lehne ihres Stuhles.

Wieder sah er fort und wieder auf: abermals hatte der Ausdruck dieses fremden, rätselvollen Gesichtes gewechselt und an die Stelle drohenden Begehrens war der triumphierender Freude getreten, der zu sagen schien: Aha, jetzt fürchtest du mich schon! Er konnte es nicht mehr ertragen.

Seine hagere und etwas gebogene Gestalt hatte etwas Majestätisches, und dieser Eindruck wurde verstärkt durch das Trotzige, Verbissene, Verächtliche seines Gesichtes.

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