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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Im Juni belebte sich das Städtchen, in dem ich mit meiner Mutter wohnte, ganz außerordentlich. Zahllose Schiffe liefen im Hafen ein, zahllose neue Gesichter tauchten auf den Straßen auf.

»Ich spreche französisch, meine Damenunterbrach sie die junge Frau, leicht erröthend und die Kleine, die sich ängstlich an sie klammerte, der fremden Gesichter wegen, mit ein paar freundlichen Worten auf den Boden niedersetzend.

Das war seine Art der Einsamkeit, seit man ihn damals im Stiche gelassen hatte, im Walde, wo er so weinte. Sie hatte für ihn den Reiz eines Weibes und einer Unmenschlichkeit. Er fühlte sie als eine Frau, aber ihr Atmen war nur ein Würgen in seiner Brust, ihr Gesicht ein wirbelndes Vergessen aller menschlichen Gesichter und die Bewegungen ihrer Hände Schauer, die ihm über den Leib jagten

Einen Augenblick staunte sie die tiefernsten Gesichter an und sah verwundert von einem zum andern, dann erblickte sie ihren Papa in seinem Bett, und durch die hellen Tränen schimmerte in ihren Augen ein glückseliges Lächeln. „Lieber, lieber Papa, nun bin ich wieder bei dir und gehe nicht mehr fort,“ sagte sie zärtlich.

In einem Winter schloß er ein Quartett zusammen, das die Schelle, den Tamburin, eine kleine Orgel und die Querpfeife führte. Die Feuer mancher Höfe und Märkte, das Geschrei vieler Nächte umfuhr die vier seltsamen Gesichter. Dann löste er sich hiervon wieder, schwankte trunken und verkommen, geldlos die Taschen, in die Städte, bettelte alte Fische und zog Ringe von Damenfingern.

Es waren anmutige Gesichter unter diesen Mädchen; jugendliche Gestalten mit großen leidenschaftlichen Augen, die durch den Ausdruck sorglosen Lebensgenusses oder einen vorüberwandelnden Zug von Leid nicht weniger anziehend wurden. Trotz ihrer Armut waren sie alle sauber gekleidet, in hellen, durchsichtigen Stoffen, eine Blume oder einen frischen Kranz in dem sorgfältig geflochtenen Haar.

Von Menschenblut noch durchnäßte Soldaten, im Graben eng zusammengedrängt. Gesichter aus Glas. Augen aus Glas. Die Welle entseelter Menschen wurde vom Befehle vorgestoßen.

Olivia blickte voll Angst und Zagen in die vielen fremden Gesichter, deren Neugierde und Erstaunen ihr unbegreiflich waren. Abseits von allen stand ein junger Mann und schaute still auf die Gruppe.

Ich möchte nicht, daß du mich liebtest. Und sieh, daß du den andern liebst, macht mich so glücklich; denn nun, versteh mich, gibst du mir die Bahn frei, dich lieben zu dürfen. Ich liebe Gesichter, die sich von mir ab, einem andern Gegenstand zu wenden. Die Seele, die eine Malerin ist, liebt diesen Reiz. Ein Lächeln ist so schön, wenn es über eine Lippe geht, die man ahnt, nicht sieht.

Und wenn ihr seine Pferde schallen hörtet, warf jeder seine Arbeit hin, und über die bekümmerten Gesichter, die ihr durchs Fenster stecktet, fuhr wie ein Sonnenstrahl von seinem Angesichte ein Blick der Freude und Hoffnung. Da hobt ihr eure Kinder auf der Thürschwelle in die Höhe und deutetet ihnen: "Sieh, das ist Egmont, der größte da! Er ist's!

Wort des Tages

zähneklappernd

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