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Sein Kopf hing über ihre Schulter, sie weinte ein trostloses: »Du, duIn langen Tagen flossen ihre Tränen ab. Als sie wieder den weiten Park hinter dem Schloß gingen, war unvermerkt der bunte Herbst gekommen. Über die Gesichter dieser beiden, der wilden Königin und des schwermütigen Prinzen, hatte sich ein dichter Schleier gelegt.

Ein prachtvoller, glänzend erleuchteter Saal; eine zahlreiche Gesellschaft von Herren und Damen. Ringsum lebensprühende Gesichter und eifrige Gespräche

"Ich habe noch etwas in meinem Karren zu holen", antwortete der Fuhrmann, am ganzen Leibe zitternd; denn als die Türe aufgegangen war, hatte er mehrere braune, verdächtige Gesichter, Männer mit Büchsen in der Hand, im Zimmer bemerkt.

"Du bist's!" sagte er. "Ja, ich bringe den Herrn, mit dem Ihr den Kampf vorhattet, damit er selbst sehe, daß Ihr nicht kommen konntet. Und da ist auch ein Wundarzt." Das matte Auge des Liegenden glitt langsam über die vier fremden Gesichter. "Er ist nicht darunter", sagte er. "Ich kenne keinen von diesen Herren."

Er hatte im Laufe der Verhandlungen fast vergessen, daß sein Schwiegervater nicht in Wirklichkeit tot war, wie er aber zu Hause die vergnügten Gesichter sah, kam es ihm wieder zur Besinnung, und er mußte lachen, daß der Pfarrer sich dermaßen über eine Sache erhitzt hatte, die nur in der Einbildung bestand.

Es war gute Zeit im Lande, die Erndte war reichlich ausgefallen, in den Säcken des Bauern war Geld und die Kaufleute waren billig und ließen Alles um den halben Preis, wie sie sagten, aus lauter guter Freundschaft. Wohin man nur sah, da bemerkte man frohe Gesichter.

Was hatte denn Klara angewandelt! War sie noch gewachsen? War man so des Anblicks von holder Schönheit entwöhnt, daß einem die bekannten Gesichter noch herrlicher als vordem erschienen? Welch ein Lächeln voll Güte ... Und dennochirgend etwas Rührendes darin

»Allerdings; Einzelverhör hat überhaupt viele Vortheile, bitte schicken Sie einmal die Leute herauf, daß man vor allen Dingen ihre Gesichter zu sehen bekommt.« »Aber nicht hier, Väterchen, nicht wahr nicht hier in meiner Stubebat Clara »ich würde den fatalen Gedanken im Leben nicht wieder los

Am andern Tag hingen Kinder an deinen beiden Seiten und drängten sich an dich, und ihre Gesichter sahen eifrig in das deine; ich hätte hören mögen, was du zu ihnen sagtest, aber ihr ginget vorüber. Von da an kamst du jeden Tag und hattest immer Blumen und Kinder mit dir und immer ungesungene Lieder auf den Lippen.

Ich ging wieder in den Saal zurück und sagte den noch versammelten Herren, daß sie gar nichts zu befürchten haben, weil ich die Herren Studiosen vermocht habe, nach Hause zu gehen. Beschämung und Zorn rötete jetzt die bleichen Gesichter, und mein bißchen Psychologie müßte mich ganz getäuscht haben, wenn mich die Herren nicht ihre Angst entgelten ließen. Und gewiß! Meine Ahnung hatte mich nicht betrogen. Magnifikus ging ans Fenster, um sich selbst zu überzeugen, daß die Aufrührer abgezogen seien; dann wendete er sich mit erhabener Miene zu mir, und er, der noch vor einer Viertelstunde