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Ha, dieses Zucken, Dies Starrn, Nachäffung wahren Schrecks, sie paßten Zu einem Weibermärchen am Kamin, Bestätigt von Großmütterchen. O schäm dich! Was machst du für Gesichter, denn am Ende Schaust du nur auf 'nen Stuhl. MACBETH Ich bitt dich, sieh, blick auf, schau an! Was sagst du? Ha, meinethalb! Wenn du kannst nicken, sprich auch!

Mein Ahn hat angefangen nach seinem Gesicht Puppen zu schnitzen, und weil das Kasperle die sonderbarsten und merkwürdigsten Gesichter ziehen konnte, sind die Puppen ganz besonders gut geraten.

Sie richten auf sich, schlagen Lärm und trümmern ein die Scheiben Und brechen aus und dringen kreischend in den Sitzungssaal . . . In euere schmutzigen Winkel euch die Bajonette treiben! Mit eueren Locken blond seid ihr die Musen blöder Dichter! Myrthenbekränzet schwebet ihr aus schwälender Feuer Pfuhl. Es wehen durch der Dämmer Fall die narbigen Gesichter.

Eben gingen einige Leute vorbei, und sie liebkoste ihn auf das anmutigste, und er, um kein Skandal zu geben, war gezwungen, die Rolle des geduldigen Ehemannes zu spielen. Dann schnitt sie den Leuten Gesichter im Rücken und trieb voll übermut allerhand Ungezogenheiten, bis er zuletzt versprechen mußte, noch heute und morgen und übermorgen zu bleiben.

Jetzt war es an Diederich, die Haltung zu verlieren vor Entsetzen. Er sah umher: ob er denn recht gehört habe. Die Gesichter bestätigten es ihm. Da brachte er hervor, es werde sich zeigen, welche Folgen diese

Wieder, wie vor vier Jahren, saßen wir am Abend der Wahl im Gewerkschaftshaus zu Frankfurt. Und wieder hatte die Gärtnersfrau den Korb voll roter Nelken neben sich, und die Fahne lehnte eingerollt an der Wand. Aber die Genossen, die sich allmählich hereindrängten, machten ernste Gesichter, und die Boten, die kamen, brachten lauter Hiobsposten. Kein Ort, ohne einen Rückgang unserer Stimmen!

Kurz, alles wogte, zitterte, vibrierte. Napoleon war zu Pferde gestiegen. Das erst hatte Leben in diese schweigenden Massen gebracht, den Instrumenten Stimme verliehen, den Adlern und Fahnen Schwung gegeben, alle Gesichter in Bewegung gesetzt.

Als nun gar der Telegraph die Nachricht brachte, daß der Prinz Leopold von Hohenzollern auf seine Candidatur Verzicht geleistet, und daß Graf Bismarck, darin die vollständige Erledigung der ganzen Angelegenheit erblickend, seine Reise nach Ems aufgegeben habe, da verschwanden vollends die letzten Besorgnisse, und man sah auf der Brunnenpromenade nur heitere und lächelnde Gesichter, man verabredete Partien in die Berge, und die Unterhaltung, welche so lange von den ernsten Gegenständen der Politik in Anspruch genommen war, wandte sich wieder den kleinen Ereignissen des Tages zu.

Die Nachbarn, welche, jung und alt, in Erwartung wie gewöhnlich zusammengekommen waren, machten verdrießliche Gesichter, Lieschen besonders, die ihm entgegengegangen war, schien sehr übler Laune.

Dann beim "Jägersalon": "Schießen Sie mal, junger Herr!" Und Herr Engel schoß, auf den Trommler. Und traf ihn; mitten in die Visage. Der rasselte los. Aber unentgeltlich. Man war ja Artist. Es war eine Freude, zu leben! Mittlerweile war es nun Winter geworden, ganz unvermerkt, über Nacht, und man war gezwungen, sich enger zusammenzuschließen. Da gab es lange Gesichter.