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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Es war eine schlanke edle Gestalt, mit nicht gerade schönen aber doch wohlthuenden Zügen, und besonders feurigem lebendigem Auge, dessen Brauen sich nur jetzt, in Sinnen und Unmuth vielleicht, fester und härter zusammengezogen wie es sich sonst mit den voll und freundlich geschnittenen Lippen vertrug.
Wir gingen wieder an unsere Plätze, und Eustach, Klotilde, Roland, Gustav und selbst die Eltern wünschten uns nun alles Glück und allen Segen. Hierauf nahm das Gespräch eine Wendung auf einfachere und gewöhnlichere Dinge. Man stand auch öfter auf und mischte sich durcheinander. Meine Mutter hatte heute einige der schönsten geschnittenen Steine meines Vaters als Schmuck an ihrem Körper.
Ich sehe ihn noch, den kleinen Mann, mit den Händen auf dem Rücken und den blitzenden Augen in dem scharf geschnittenen Gesicht, wie er neben uns herging, immer zu einem derben Scherz bereit und stets einen Leckerbissen für mich in der Tasche. Mein Reifen ruhte auf dem Heimweg, denn dann hatte der Vater mich an der Hand, und des Fragens und Erzählens war kein Ende.
Der Pensylvanier saß unfern von ihnen auf einem Koffer, die Ellbogen auf die Knie gestützt, und schaute mit den scharf geschnittenen aber grundehrlichen Zügen und den kleinen blauen lebendigen Augen bald den Knaben, bald dessen Vater an. »Was ihm fehlt? ene Tracht Prügel werd ihm fehlen,« knurrte aber Veitel mürrisch »faul ist er und will nich singen.«
Aber in seiner durcharbeiteten Stirn, über der sein dunkles Haar so außerordentlich simpel und korrekt sich scheitelte, war ein nervöses Zucken, und die Züge seines südlich geschnittenen Gesichts waren schon scharf, von einem harten Griffel gleichsam nachgezogen und ausgeprägt, während doch sein Mund so sanft umrissen, sein Kinn so weich gebildet erschien... Nach einer Weile strich er mit der Hand über Stirn und Augen und wandte sich ab.
Jetzt fühlte er sich gleich daheim, wischte sich ohne Umstände seinen Löffel an dem nächsten Zipfel des Tischtuches wenn auch nicht rein, doch trocken, und langte dann tapfer mit in die mitten auf dem Tisch stehende Schüssel hinein, in der eine ziemlich reichliche Mahlzeit von klein geschnittenen Kartoffeln und Fleischstücken aufgetragen stand. Während des Essens wurde nicht viel gesprochen.
Er besaß treffliche Gemälde von den besten Meistern; man traute kaum seinen Augen, wenn man seine Handzeichnungen durchsah; unter seinen Marmorn waren einige unschätzbare Fragmente; von Bronzen besaß er eine sehr instruktive Suite; so hatte er auch seine Münzen für Kunst und Geschichte zweckmäßig gesammelt; seine wenigen geschnittenen Steine verdienten alles Lob; auch war das Ganze gut aufgestellt, wenngleich die Zimmer und Säle des alten Hauses nicht symmetrisch gebaut waren."
Der Prinz Napoleon war eine eigenthümliche Erscheinung, welche man kaum hätte vergessen können, wenn man ihm einmal begegnet war. Sowohl in seiner Figur, als in seinem olivenfarbenen scharf geschnittenen bartlosen Gesicht mit dem kurzen schwarzen Haar zeigte er eine sehr charakteristische
Man war nicht ballmäßig gekleidet, sondern nur wie an einem Sommersonntag, den man im Freien verbringt: die Kavaliere in kleinstädtisch geschnittenen Anzügen, denen man ansah, daß sie die ganze Woche geschont wurden, und die jungen Mädchen in lichten und leichten Kleidern mit Feldblumensträußchen an den Miedern.
Sie trug eine eng anschließende, mit Pelz besetzte Jacke, ein dichtes, schweres Winterkleid in sogenannter Lodenfarbe und auf dem Kopfe eine kleine, kecke Jagdmütze. Ihre reizenden Formen kamen zum Ausdruck, und die Zähne in dem klugen, fein geschnittenen Munde blitzten verführerisch.
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