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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Erst dann kamen noch einige der süßduftenden Beeren in den Mund und schmeckten herrlich nach der harten Arbeit. Vorher hätten sie aber dem Trini gar nicht geschmeckt, denn es war ihm, als gehörten sie alle der Großmutter, bis keine einzige Beere mehr in den Kratten hineinging. Das Trini strengte sich sehr an, für seine liebe Großmutter auch etwas zu tun.
und nun setzte der gelehrte Muskulus hinzu, wie er bei seinen Studien eine halbe Bibliothek durchfressen und wie trefflich ihm endlich die schöne Stelle des heidnischen Komödienschreibers Plautus geschmeckt habe: "Bedenk' die Weisheit der kleinen Maus, Sie hat viel Thüren in ihrem Haus, Sperrst du ihr einen Schlupfwinkel zu Flieht sie zum andern und sitzt in Ruh'."
Und nun musste die Großmutter erzählen, wie die Brötchen geschmeckt hätten, und sie sagte, sie habe sich so daran erlabt, dass sie meine, sie sei heute viel kräftiger als lang nicht mehr, und Peters Mutter fügte hinzu, die Großmutter habe vor lauter Sorge, sie werde zu bald fertig damit, nur ein einziges Brötchen essen wollen, gestern und heut zusammen, und sie käme gewiss noch ziemlich zu Kräften, wenn sie so acht Tage lang hintereinander jeden Tage eines essen wollte.
Der Boden dieses Saales war mit einem ungeheuren Teppich bedeckt, die Wände waren mit hellblauem Tuch geschmeckt, das in goldenen Quasten und Schnüren an großen, silbernen Haken hing. Es war schon dunkel, als der Zug anlangte, daher waren im Saale viele kugelrunde, farbige Lampen angezündet, welche die Nacht zum Tag erhellten.
Da rasch serviert worden war, so hatte es kaum über eine Stunde gedauert. Die Diener reichten Dessert und Früchte herum, und die Backfische des Oberförsters machten glückliche Gesichter: sie knabberten gar zu gern Süßigkeiten. Der dicke Hauptmann Biese hatte seine Serviette abgebunden und sah sehr zufrieden aus; so ausgezeichnet hatte es ihm lange nicht geschmeckt.
Das Wort Gottes hätte ihnen übel geschmeckt ohne mindestens ein Liebespärchen mit Strohkränzen vor dem Altar und ohne Verlesen geschärfter Sittenmandate. Sonstige Freuden, Festlichkeiten und Aufzüge gab es nicht, denn alles war verboten in unzähligen Mandaten.
So ward der Mann der König und Beschützer aller Vagabunden, verlorenen Menschen und traurigen Existenzen, und er versah dieses Amt mit lässiger Würde, als ob er niemals in seinem wilden Leben, das ihn auch eine Zeitlang in Amerika herumschweifen ließ, die Bitternisse der Not geschmeckt hätte. Simon machte eine Verbeugung vor dem Verwalter der Schreibstube. »Was wollen Sie?« »Arbeit!«
Marie rückte ihr die Schüssel näher. »Du siehst so abgemagert aus, Mutter; warst du krank oder hast du Hunger leiden müssen?« »Hunger nicht; man bekommt genug zu essen. Manche sagen auch, es sei gut, aber mir hat keinen Tag das Essen geschmeckt,« sagte sie. »Schlaf habe ich auch nicht viel gefunden. Ich war doch an unsere Federbetten gewöhnt; die gibt’s dort nicht. Mich hat es immer gefroren.
Amen.« »Und wie ich auch »Amen!« gesagt, da aß der Köhler sein Abendbrod und ich mit ihm, und hat mir lange kein Abendbrod so gut geschmeckt. Wie er damit zu Ende war, griff er hinter sich, und langte einen Wasserkrug von Stein hervor, deckte ihn auf und that einen herzhaften Zug.
Das Kind konnte es fast nicht erwarten, die Großmutter wieder zu sehen und zu hören, wie ihr die Brötchen geschmeckt hatten, und doch wurde ihm wieder die Zeit nicht lang, denn es konnte ja nicht genug die heimatlichen Töne von dem Tannenrauschen über ihm und das Duften und Leuchten der grünen Weiden und der goldenen Blumen darauf eintrinken.
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