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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Er hatte auch eine helle feine reine Stimme, beides zu singen und zu reden, war nicht ein großer Schreier“. Auch einem edeln, feineren Geschmack mußte der ehemalige Mönch und Bauernsohn zusagen: er hielt etwas auf ein ansprechendes Aeußere und wegen seiner Sorgfalt in der Kleidung nannten ihn sogar seine Gegner tadelnd einen „feinen Hofmann“, denn er trug „Hemden mit Bändelein“, hatte einen Fingerring und gelbe Stiefel .
Zufriedenheit, Erfahrung und Verstand Und Geisteskraft, Geschmack und reiner Sinn Fürs wahre Gute, geistig scheinen sie In seinen Liedern und persönlich doch Wie unter Blütenbäumen auszuruhn, Bedeckt vom Schnee der leicht getragnen Blüten, Umkränzt von Rosen, wunderlich umgaukelt Vom losen Zauberspiel der Amoretten.
Die wohlriechenden Gräser, Blätter und Blüten, mit denen sich junge Männer und Mädchen für einander schmücken, duften nach unserem Geschmack nicht immer angenehm; die jungen Leute müssen eben mit den Erzeugnissen ihrer Umgebung vorlieb nehmen. Die Bahau schätzen aber auch europäische Parfümerieen, die bei ihnen in schlechtester Qualität von den Malaien eingeführt werden.
Teils dachte ich: Vortrefflich! man liebt hier die Moral; dieses Parterre findet Geschmack an Maximen; auf dieser Bühne könnte sich ein Euripides Ruhm erwerben, und ein Sokrates würde sie gern besuchen.
Noch eine Ursache, warum wir vielleicht in unsern Tagen mehr für die geistliche Poesie arbeiten sollten, ist diese, daß sich der Geschmack der Dichtkunst und Beredsamkeit in unserm Jahrhunderte sehr geändert hat. Vieles ist in der Sprache unsrer Väter, in ihrer Art zu denken, erlaubt, gebräuchlich und unanstößig gewesen, das es in unsern Tagen nicht mehr ist.
Es treibt mich mit qualvoller Unwiderstehlichkeit, alles Sein in der Runde so weit meine Kräfte reichen zu erläutern, auszusprechen und zum Bewußtsein zu bringen, unbekümmert darum, ob dies eine fördernde oder hemmende Wirkung nach sich zieht, ob es Trost und Linderung bringt oder Schmerz zufügt. Sie sind, mein Herr, wie ich sagte, ein plebejischer Gourmand, ein Bauer mit Geschmack.
Endlich, da er Ursache hatte zu glauben, daß die Hochachtung die er ihm eingeflößt hatte, etwas mehr als ein launischer Geschmack sei, gab er seinem Anhalten nach; aber nicht anders als unter gewissen Bedingungen, welche ihm Dionys zugestehen mußte.
Es war in der Welt, wie Caesar sie vorfand, viel edle Erbschaft vergangener Jahrhunderte und eine unendliche Fuelle von Pracht und Herrlichkeit, aber wenig Geist, noch weniger Geschmack und am wenigsten Freude im und am Leben. Wohl war es eine alte Welt; und auch Caesars genialer Patriotismus vermochte nicht, sie wieder jung zu machen.
Haben wir nicht eine Menge guter alter Predigten, und warum druckt man so viel neue mit Rechte? Der Geschmack in der Beredsamkeit hat sich geändert und gebessert; und viele können die rauhe und unbearbeitete Sprache und den sorglosen Ausdruck unsrer Väter nicht mehr dulden.
Und er blieb mehrere Tage dort. Alles fand er schön und behaglich. Der Kunstsinn, der ihm eigen war, ging mehr aufs kleine; er schwärmte z.B. für ethnographische Schnurrpfeifereien, und deren gab es hier eine Menge. Die Zimmer und ihre Einrichtung waren so ganz nach seinem Geschmack.
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