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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Aber er hatte keinen Geschmack an der französischen Musik; über dieß war sein gerader Charakter zu Intriguen und Kabalen nicht gemacht, die auf diesem großen Tummelplatze menschlicher Leidenschaften auch die Künste mit ihren Schlangenwindungen umstrickten.
Vor zwölf Jahren laset ihr, was eurem Geschmack gerade keine Ehre machte, Spieß und Cramer, mitunter die köstlichen Schriften über Erziehung von Lafontaine; wenn ihr von Meißner etwas anderes gelesen als einige Kriminalgeschichten &c., so habt ihr euch wohl gehütet, es in guter Gesellschaft wiederzusagen; einige aber von euch waren auf gutem Wege; denn Schiller fing an, ein großes Publikum zu bekommen.
Die Vollendung und Herrlichkeit dieser Meisterwerke muss das geistige Bad, die profane Taufe sein, welche der Seele den ersten und unverlierbaren Ton und Tinktur für Geschmack und Wissenschaft gebe.
Die noch fehlenden Sachen: Kameele, Seidenstoffe, Corallen etc., wurden nun auch gleich eingekauft, da man dergleichen in Tripolis besser, und eigens für den Geschmack der innern Völker hergerichtet, bekommen kann, als in Europa.
Die besten Sorten Moselwein, die uns nun zuteil wurden, schienen nach diesem Überblick einen angenehmern Geschmack zu haben. Trier, den 29. Oktober. Unser fürstlicher Heerführer kam an und nahm Quartier im Kloster St. Maximin.
"Stille deine Tränen", antwortete sie, als sie von der Pastete Souzeraine gehört, "dieses Gericht kam oft auf meines Vaters Tisch, und ich weiß ungefähr, was man dazu braucht; du nimmst dies und jenes, so und so viel, und wenn es auch nicht durchaus alles ist, was eigentlich dazu nötig, die Herren werden keinen so feinen Geschmack haben." So sprach Mimi.
Was konnte das sein, das meinen Geschmack und meine Sinnesart so änderte, daß ich im zweiundzwanzigsten Jahre, ja früher, kein Vergnügen an Dingen fand, die Leute von diesem Alter unschuldig belustigen können? Warum waren sie mir nicht unschuldig? Ich darf wohl antworten: eben weil sie mir nicht unschuldig waren, weil ich nicht wie andre meinesgleichen unbekannt mit meiner Seele war.
Einem Menschen von gesundem Verstande, wenn man ihm Geschmack beibringen will, braucht man es nur auseinanderzusetzen, warum ihm etwas nicht gefallen hat. Gewisse mittelmäßige Stücke müssen auch schon darum beibehalten werden, weil sie gewisse vorzügliche Rollen haben, in welchen der oder jener Akteur seine ganze Stärke zeigen kann.
Die starken und elastischen Tapeten, die von den Mauern durch einen leeren Raum getrennt waren, zeigten umfangreiche Landschaften, zartfarbig wie der dünne Teppich, der den Fußboden bedeckte, Idylle im Geschmack des 18.
Der Geheimrat sagte von ihm, sein Generaldirektor sei der objektivste Mensch, den er kenne. – Nun, kaltes Blut und fester Blick war wohl für seine Aufgaben nötig. Was gehörte dazu, solchem Mann zu sagen: »Ich werde fortan mit dir arbeiten – als künftiger Besitzer – als Teilhaber.« Aber Wynfried hatte den Geschmack, das nicht zu sagen.
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