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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Mit Sokrates schlägt der griechische Geschmack zu Gunsten der Dialektik um: was geschieht da eigentlich? Vor Allem wird damit ein vornehmer Geschmack besiegt; der Pöbel kommt mit der Dialektik obenauf. Vor Sokrates lehnte man in der guten Gesellschaft die dialektischen Manieren ab: sie galten als schlechte Manieren, sie stellten bloss. Man warnte die Jugend vor ihnen.

Seine Hemdbrust ist zerknittert, der Rockaufhänger guckt am Halse hervor, die Weste ist schief geknöpft, und die Strümpfe sind herabgerutscht. Er trägt das Haar so lang, daß es auf den Rockkragen hängt, dies jedoch nicht aus Nachlässigkeit, sondern aus Geschmack und Gewohnheit.

Wenn Frau Bovary wieder abgereist war, machte er schüchterne Versuche, die oder jene ihrer Bemerkungen wörtlich zu wiederholen. Emma bewies ihm dann mit wenigen Worten, daß er im Irrtum sei, und meinte, er solle sich lieber seinen Patienten widmen. Immerhin versuchte sie nach Theorien, die ihr gut schienen, Liebesstimmung nach ihrem Geschmack zu erregen.

Demohngeachtet, wer wird es mit dem Artisten so genau nehmen, der seinen Vorteil dabei findet, uns diese beiden Augenblicke zugleich zu zeigen? Wer wird ihn nicht vielmehr rühmen, daß er den Verstand und das Herz gehabt hat, einen solchen geringen Fehler zu begehen, um eine größere Vollkommenheit des Ausdruckes zu erreichen? Gedanken über die Schönheit und über den Geschmack in der Malerei.

Nur die herrschende Regierung sprach von Enthaltsamkeit; aber wohl verstanden, sie verbot bloß Dinge, die dem Vaterland schaden konnten, und nichts, was nur den einzelnen schädigte. Jeder, der Geschmack an Frauen fand und reich war, konnte in Athen ein Don Juan sein, ohne daß jemand daran etwas auszusetzen gefunden hätte.

Der Presi streckte dem Garden hell und lustig auflachend die Hand hin: »Ich verstehe Euch schon, ich wünsche Euch Glück zur Schwiegertochter. Ich hätte einen anderen Geschmack gehabt, Garde

Das Muster der aufgeklärtesten und geselligsten Nation scheint also die wahre Regul des sittlichen Schönen, oder des Anständigen zu sein, und Athen und Smyrna sind die Schulen, worin man seinen Geschmack und seine Sitten bilden muß.

Die Freunde einigten sich dahin, daß jeder von ihnen den Spiegel für die Dauer von drei Monaten unter seinem Dach beherbergen sollte. Wären sie nicht Männer von Geschmack und Geist gewesen, so hätte Franziskas Gabe leicht

"Nun", entgegnete der Schuster, "jeder nach seinem Geschmack; aber das muß ich Euch sagen, hätte ich diese schreckliche Nase, ein Futteral ließ ich mir darüber machen von rosenfarbigem Glanzleder. Schaut, da habe ich ein schönes Stückchen zur Hand; freilich würde man eine Elle wenigstens dazu brauchen.

Wie glücklich wäre ich, Sie mir zur Seite zu sehen in dem Lande, wo ich geboren bin! Der Gedanke, daß Sie zu jung sind, um den Zerstreuungen der Welt zu entsagen und auf dem Lande zu leben, stimmte mich traurig, und ich sah, daß man nicht alles zusammen wünschen und haben kann. Wenn Sie zum mindesten diesem Lande so viel Geschmack abgewinnen könnten, um den Sommer hier zuzubringen!

Wort des Tages

zähneklappernd

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