Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
Heinrich ist noch ganz Kind, aber er spricht und benimmt sich schon wie ein erwachsener Mensch von guter Führung. Sein Haar ist immer ganz tadellos gekämmt und gescheitelt, was gerade mich zur Anerkennung hinreißen muß, da ich in diesem wichtigen Punkt sehr liederlich bin. Seine Stimme ist so dünn wie ein zartes Vogelgezwitscher.
Und als sie ihn mit der Eitelkeit gefangen hatte, kicherte sie eines lärmenden Abends, während er im Korridor ihren Kopf nehmen wollte: »Guten Tag, Johann, lebwohl,« hing sich an den Arm des spitzbärtigen Jägers aus Trier, der eben in grünen Wickelgamaschen, geschniegelt, gescheitelt, keck aus seiner Stube spazierte und im Vorüberziehen, elegant fußscharrend, Johann mit einem Finger auf die zuckende Schulter tippte.
Sie gefiel sich bald in ihrer Rolle als eine von unverschuldetem Unglück heimgesuchte Frau, kleidete sich dunkel, trug ihr hübsches aschblondes Haar glatt gescheitelt wie als junges Mädchen und hielt sich für die mangelnde Geselligkeit schadlos, indem sie zu Hause mit ungeheurer Wichtigkeit und unermüdlicher Freude an dem Ernst und der Bedeutsamkeit ihrer Lage Betrachtungen über ihre Ehe, über Herrn Grünlich und über Leben und Schicksal im allgemeinen anstellte.
Glatt gescheitelt, streng und kühl die Verheirateten; eine Schar alternder Mädchen das Kennzeichen jeder kleinen Residenz mit dem bitteren Zug enttäuschter Erwartungen um blutleere Lippen; wenige junge, und auch die sich zu vorschriftsmäßigem Gleichmaß zwingend.
Sein braunes Haar war in Form von aufwärtsstrebenden Spitzen in die Schläfen gebürstet und scharf gescheitelt, so daß man deutlich die gelbliche, trockene Kopfhaut sah, die porös war wie Stramin. Aber hinten und an den Seiten kam unter dem festen braunen Haar dünnes, graues hervor.
Um dieselbe Zeit saß in dem Wohnzimmer eines großen, durch einen weiten Vorhof von der Straße getrennten Hauses in der Nähe der alten Kirche, welches dem Holzhofbesitzer Challier gehörte, ein junges Mädchen von etwa siebzehn Jahren in einem tiefen Lehnstuhl vor dem flackernden Kaminfeuer; sie trug ein einfaches Hauskleid von dunklem Wollenstoff, das sich ihrer schlanken Gestalt anmuthig anschmiegte, ihr dunkles, glänzendes Haar war glatt gescheitelt und auf dem Hinterkopf in zwei Flechten zusammengebunden, deren reiche Fülle jeden künstlichen Chignon unnöthig machte; ihr etwas blasses, feines Gesicht zeigte den eigentümlichen, scharf geistvollen, beinah etwas höhnischen, dabei aber doch wieder zugleich sentimental gefühlsreichen Ausdruck, der den französischen Frauen eigenthümlich ist.
Ein langer, weißblonder Schnurrbart sproßte auf der Oberlippe; auch das Haar war weißblond und dünn, aber geschickt gescheitelt und über den Kopf verteilt. Aus den hellen blauen Augen blickte viel Gutmütigkeit. Axel trug ein Monocle ohne Band, ein großes, rundes Glas, ständig in die linke Augenhöhle geklemmt.
Wort des Tages
Andere suchen