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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Es war im Altertum ueblich und in der Tat eine notwendige Konsequenz der Sklaverei, dass die kleineren staedtischen Geschaefte sehr haeufig von Sklaven betrieben wurden, welche ihr Herr als Handwerker oder Kaufleute etablierte, oder auch von Freigelassenen, fuer welche der Herr nicht bloss sehr oft das Geschaeftskapital hergab, sondern von denen er sich auch regelmaessig einen Anteil, oft die Haelfte des Geschaeftsgewinns ausbedang.
Die Vorsteher schlossen mit der Versicherung: dass die jungen Maenner dabei koerperlich vollkommen gesund waeren; dass man ihnen sogar eine gewisse, obschon sehr ernste und feierliche, Heiterkeit nicht absprechen koennte; dass sie, wenn man sie fuer verrueckt erklaerte, mitleidig die Achseln zuckten, und dass sie schon mehr als einmal geaeussert haetten: "wenn die gute Stadt Aachen wuesste, was sie, so wuerde dieselbe ihre Geschaefte bei Seite legen, und sich gleichfalls, zur Absingung des gloria, um das Kruzifix des Herrn niederlassen."
Die Leitung der Geschaefte stand zunaechst bei dem Rat der Alten, welcher gleich der spartanischen Gerusia bestand aus den beiden jaehrlich von der Buergerschaft ernannten Koenigen und achtundzwanzig Gerusiasten, die auch, wie es scheint, Jahr fuer Jahr von der Buergerschaft erwaehlt wurden.
Der Bediente antwortete, dass er unten, in der Domestikenstube, in Gesellschaft eines Adjutanten, Briefe schreibe und Pakete versiegle. Der Kommandant, der seine Bestuerzung unterdrueckte, eilte mit dem Forstmeister hinunter, und fragte den Grafen, da er ihn auf dazu nicht schicklichen Tischen seine Geschaefte betreiben sah, ob er nicht in seine Zimmer treten wolle?
Aber die Bankiers machten nicht bloss die Kassierer der Reichen in Rom, sondern drangen schon ueberall in die kleinen Geschaefte ein und liessen immer haeufiger in den Provinzen und Klientelstaaten sich nieder. Den Geldsuchenden vorzuschiessen fing schon im ganzen Umfange des Reiches an sozusagen Monopol der Roemer zu werden. Eng damit verwandt war das unermessliche Gebiet der Entreprise.
Gemeine Leute sind auch die von dem Kaufmann zu sofortigem Verschleiss einkaufenden Troedler; denn sie kommen nicht fort, wenn sie nicht ueber alle Massen luegen, und nichts ist minder ehrenhaft als der Schwindel. Auch die Handwerker treiben saemtlich gemeine Geschaefte; denn man kann nicht Gentleman sein in der Werkstatt.
Kohlhaas, ohne weiteren Verzug, verfuegte sich in dessen Wohnung; und nachdem die Klage, ganz der ersten niedergeschlagenen gemaess, auf Bestrafung des Junkers nach den Gesetzen, Wiederherstellung der Pferde in den vorigen Stand, und Ersatz seines Schadens sowohl, als auch dessen, den sein bei Muehlberg gefallener Knecht Herse erlitten hatte, zu Gunsten der alten Mutter desselben, aufgesetzt war, begab er sich wieder, unter Begleitung des ihn immer noch angaffenden Volks, nach Hause zurueck, wohl entschlossen, es anders nicht, als nur wenn notwendige Geschaefte ihn riefen, zu verlassen.
Zwar ward diese Bestimmung nicht von den Senatoren hervorgerufen, sondern war ein Werk der demokratischen Opposition, welche damit zunaechst wohl nur den Uebelstand beseitigen wollte, dass Regierungsmitglieder mit der Regierung selbst Geschaefte machten; es kann auch sein, dass die Kapitalisten hier schon, wie spaeter so oft, mit der demokratischen Partei gemeinschaftliche Sache gemacht und die Gelegenheit wahrgenommen haben, durch den Ausschluss der Senatoren die Konkurrenz zu vermindern.
In Rom erhielt dasselbe noch besondere Nahrung durch das schon oft erwaehnte System der Regierung, ihre Geschaefte durch Mittelsmaenner beschaffen zu lassen; denn bei dem Umfang dieser Verrichtungen war es natuerlich und wohl auch der groesseren Sicherheit wegen oft vom Staate vorgeschrieben, dass nicht einzelne Kapitalisten, sondern Kapitalistengesellschaften diese Pachtungen und Lieferungen uebernahmen.
Er dankte spaeterhin einen Kommis ab, mit dem er, aus mancherlei Gruenden, unzufrieden war, und hatte, da er den Nicolo, statt seiner, in dem Kontor anstellte, die Freude zu sehn, dass derselbe die weitlaeuftigen Geschaefte, in welchen er verwickelt war, auf das taetigste und vorteilhafteste verwaltete.
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