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»Das ist gut für dich, denn vom Pferde hängt sehr oft die Freiheit und das Leben des Reiters ab. Und es wäre sehr schade, wenn dir ein Unglück geschähe; denn du warst der Besitzer eines sehr schönen Geheimnisses und hast es mir offenbart. Aber ich will dir auch dankbar sein. Weißt du, was ich für dich thun werde?« »Was

Im kommenden Mai soll sie erst nach Ragaz hinkommen; dort soll eine längere Badekur unternommen werden, so lange, bis es hübsch warm wird oben auf der Alp. Dann kann sie dort von Zeit zu Zeit hinaufgetragen werden, da wird sie diese Bergpartien erfrischt und gestärkt, wie sie dann sein wird, ganz anders genießen, als es jetzt geschähe.

Daß alle unsere Erkenntnis mit der Erfahrung anfange, daran ist gar kein Zweifel; denn wodurch sollte das Erkenntnisvermögen sonst zur Ausübung erweckt werden, geschähe es nicht durch Gegenstände, die unsere Sinne rühren und teils von selbst Vorstellungen bewirken, teils unsere Verstandestätigkeit in Bewegung bringen, diese zu vergleichen, sie zu verknüpfen oder zu trennen, und so den rohen Stoff sinnlicher Eindrücke zu einer Erkenntnis der Gegenstände zu verarbeiten, die Erfahrung heißt?

Erwägung, wie es wäre, wenn das und das geschähe, das Haus umstürzte, die Sonne verlöschte, Spinnen fliegen und Steine gehen könnten, dumpfe Vorstellungen von Wandlung der Dinge, Zauberei in den Dingen.

Bald mußte sie wieder aus diesem Zimmer, wie wohl überhaupt aus dem Hause. Und dann wohin? Zum drittenmal wird man mich nicht von der Landstraße auflesen, und selbst wenn es geschähe sie selber wollte nicht mehr. Es würde ja doch nur wieder dasselbe Ende nehmen. Kein Mensch konnte Zutrauen zu ihr fassen; was auch der Grund sein mochte ... sie fühlte, es war so.

Doch die Emmerenz zog die schwielenharte Hand zurück, richtete die blauen Augen forschend in das Gesicht des Entzückten und sprach zögernd: "Halt, es ist noch eine Bedingung dabei, Hans! ... Kannst es mir nicht verübeln! ... Mit dir allein darf ich nicht hausen, die Leute würden mit Fingern nach uns weisen und Wunder glauben, was geschähe! ... Hätte ich das gewollt, so würde ich es gleich nach Ursulas Tode oder noch bei deren Lebzeiten gethan haben! ... Es muß außer dir noch Jemand ins Haus!"

Und daß man dabei ein einfaches, züchtiges und wohlgemutes Leben führt, daran sollte eigentlich niemand zweifeln. Geschähe es aber, wir würden deshalb doch keinem zürnen, noch von dem Wege weichen, der an das Ziel des Lebens führt, bei welchem wir unbefleckt, gelassen, wohlgerüstet und willig dem Schicksal gehorchend ankommen müssen. Viertes Buch

Da die Schön Magelona solche gute und fröhlich neue Zeitung höret, auch den Ring sah, der schöner und kostlicher war, dann der erste, da verwandelt sich ihr Farbe vor Freuden und ward rot. Und sprach zu der Ammen: »Wisse, du aller liebste Amme, daß dies der Ring ist, darvon mir getraumet hat die vorige Nacht; wann mein Herz saget mir nichts, das nicht geschähe.

Das, was ich früher gelebt hatte, lag dann noch weiter dahinten als jetzt; es mußte so sein, ich wußte es. Würde es mir dann auch noch hie und da ans Herz treten, so wie im Traum des heutigen Morgens? Und würde es mir lieb oder leid sein, wenn es geschähe? Es war so lieb und so leidvoll zugleich.

Wenn dir recht geschähe, so ließe ich dich und euch alle gleich verbrennen! Hast du deine Hand zu meiner Verteidigung erhoben, als ich aus meinem Heim vertrieben wurde? Schwöre