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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Da lacht ein milder niebewölkter Himmel Und leichtre Lüfte wehn, und sanftre Sitten Empfangen uns, da wohnen die Gesänge Und schöner blüht das Leben und die Liebe. SOREL. O muß ich diesen Tag des Jammers schauen! Der König muß in die Verbannung gehn, Der Sohn auswandern aus des Vaters Hause Und seine Wiege mit dem Rücken schauen.

Eine Abteilung Soldaten unter Gewehr wurde mitgerissen. Gesänge der Liebe ertönten im Marschtempo. Kranke stiegen aus den Betten, schleppten sich ans Fenster. Kilometerlange Linien von Frauen, schräg bewegt, trieben aufeinander zu, stießen zum Zuge. Ein Zwanzigjähriger Fanatismus und Geist auf der Stirn sprang aus einer menschengefüllten Seitengasse heraus, auf den Kellner zu, küßte ihn.

Solche Gesänge tönen bei jedem Fest, unter jedem Dache, überhaupt wenn die Mußezeit eingetreten ist. Sie sind nicht willkürlichen und individuellen Inhalts; nicht der Einzelne hat sie mit diesem bestimmten Geiste gefüllt und in dieser bestimmten Form gestaltet; er ist ein Organ, gleichsam der Mund des Volkes, das lautwerdende Allgemeingefühl.

Daher war ihm das Schreiben eine leichte Arbeit, wobey er oft scherzte und tändelte. Es ist schon oben gesagt worden, daß er auch in seinen Mannsjahren halbe Nächte bey dem Klavier zubrachte, dieß waren eigentlich die Schöpferstunden seiner himmlischen Gesänge!

Die Gesänge der Homeriden sind das Vermächtnis dieser bewegten Zeit, dieser Völkerwanderungen, mit denen die Hellenen in dem engen und doch so reichen Kreise der alten und neuen Heimat die Anfangsgründe ihres geschichtlichen Lebens lernten. Dies Meer mit seinen Inseln, seinen Küsten ringsum war nun ihre Welt.

Er ließ durch das indes verstärkte und im stillen noch mehr geübte Chor uns vierund achtstimmige Gesänge vortragen, die uns, ich darf wohl sagen, wirklich einen Vorschmack der Seligkeit gaben.

Sie trat zurück vor Ullins Gesang, wie der Mond in Westen, der den Sturmregen voraussieht und sein schönes Haupt in eine Wolke verbirgt. Ich schlug die Harfe mit Ullin zum Gesange des Jammers. Ryno Vorbei sind Wind und Regen, der Mittag ist so heiter, die Wolken teilen sich. Fliehend bescheint den Hügel die unbeständige Sonne. Rötlich fließt der Strom des Bergs im Tale hin.

Unaufhörlich verfolgte mich das Bild des Mädchens, im Traum wie im Wachen hörte ich die liebliche Stimme flüstern. Hatten mich die Gesänge in der Kapelle so weich gestimmt? Hatte das flüchtige Bild der Schönen vermocht, was der Geist und die Schönheit so mancher andern nicht über mich vermochte? Unruhig reiste ich ab.

Die Tragödie sitzt inmitten dieses Ueberflusses an Leben, Leid und Lust, in erhabener Entzückung, sie horcht einem fernen schwermüthigen Gesange er erzählt von den Müttern des Seins, deren Namen lauten: Wahn, Wille, Wehe. Ja, meine Freunde, glaubt mit mir an das dionysische Leben und an die Wiedergeburt der Tragödie.

Neben diesen Bibelstudien, bei denen ihm Eichhorn's Einleitung in das Alte Testament wesentliche Dienste leistete, hatten sich die einzelnen Gesänge von "Hermann und Dorothea" nach und nach zu einem Ganzen gerundet. An Schiller schrieb Goethe den 28. April 1797: "Mein Gedicht ist fertig.

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