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Aktualisiert: 28. Juni 2025
So klang es im feierlichen und langsamen Gesange fort, und dann schallten immer wieder einzelne kreischende und gellende Stimmen mit widerlichem Laute darunter Birlibi! Birlibi! Und die ganze Menge rief Birlibi! nach, daß es durch den Wald schallte. Und es war der Rattenkönig, welcher einhergezogen kam.
„Soll ich noch einmal vor dem Kaiser singen?“ fragte die Nachtigall, welche glaubte, daß der Kaiser zugegen wäre. „Meine vortreffliche, liebe Nachtigall!“ sagte der Kavalier, „ich habe die große Freude, Sie zu einem Hoffeste heute abend zu befehlen, wo Sie Seine kaiserliche Gnaden mit Ihrem reizenden Gesange bezaubern sollen!“
So sehr sie aber auch sich stille hielt und eingezogen lebte, waren doch die jungen Leute der Stadt nicht untätig geblieben. Sie versäumten nicht, häufig vor ihrem Fenster vorbeizugehen, und suchten des Abends durch Musik und Gesänge ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Wir beklagten den Verlust unendlich; der bescheidene lorbeerbekränzte junge Mann versicherte uns aber unter der Hand, er wolle uns morgen in unsrem Hotel besuchen, und wir sollten nicht nur die paar Stanzen, die er hier preisgegeben, sondern einige vollständige Gesänge zu hören bekommen.
Der Knabe begann augenblicklich mit seiner hellen, klaren Stimme einen jener wilden Gesänge, die unter den Negern üblich sind, und begleitete ihn mit mannigfachen Bewegungen seiner Hände, Füße und seines ganzen Körpers, welche in genauem Einklange mit dem Takte der Musik waren. »Bravo!« sagte Haley, ihm eine halbe Orange zuwerfend.
schon glühst du und träumst, schon trinkst du durstig an allen tiefen klingenden Trost-Brunnen, schon ruht deine Schwermuth in der Seligkeit zukünftiger Gesänge! Oh meine Seele, nun gab ich dir Alles und auch mein Letztes, und alle meine Hände sind an dich leer geworden: dassichdichsingenhiess, siehe, das war mein Letztes!
Doch er dachte an sich, er dachte an die hohe, reine Jungfrau, für die er seine Gesänge dichtete, er dachte an seinen unbefleckten Ruhm bei Mit- und Nachwelt, und siehe, die reichen Locken fallen herab und strömen um die Nymphen und rollen in das Wasser, und der See verhüllt ihre Glieder.
Anziehend waren für ihn, außer Gellert und Hagedorn, besonders Hallers Gedichte durch ihren philosophischen Inhalt und durch die Würde der Sprache. Verdrängt aber wurden jene Dichter, als Klopstock mit seinem "Messias" hervortrat. Unbeschreiblich war Wielands Enthusiasmus, als er die ersten Gesänge jener Dichtung in den "Neuen Beiträgen zum Vergnügen des Verstandes und Witzes" gelesen hatte.
Sein ganzes Wesen war Ohr, und seine ganze Seele zerfloß in die Empfindungen, die in ihrem Gesange herrscheten.
Auch in den Naturszenen sind nur ganz milde Farben aufgetragen: Die herrliche weite Landschaft, die sich vor uns in fruchtbaren Hügeln umherschlingt. So die Schilderung der Weinlese, selbst im vorletzten Gesange die des Gewitters und Mondscheins: Also gingen die zwei entgegen der sinkenden Sonne u. s. w. und später: Herrlich glänzte der Mond, der volle, vom Himmel herunter u. s. w.
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