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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Dem Mißerfolg des genialen Eroberers wissenschaftlich nachzuspüren, ist er in den letzten zwanzig Jahren seines Lebens nicht müde geworden, und es zeugt von der hohen geistigen Überlegenheit dieses preußischen Offiziers, daß er bei all seiner glühenden Vaterlandsliebe sein Leben lang der gerechteste Verehrer Napoleons blieb.
Will man doch einmal Sünder gegen das Eigenthum oder gegen Leib und Leben Anderer den Thieren gleich stellen, so stelle man sie eher in die Reihe der Hausthiere anstatt in die der Raubthiere und führe die Prügelstrafe wiederum ein. Die Prügelstrafe ist unstreitig die wohlfeilste, wirksamste und für gewisse Klassen von Menschen wohl auch die angemessenste und gerechteste aller Strafen.
Anna Margarete Landolt, die Mutter Salomons, schildert Keller als die »beste und gerechteste Person« in ihrer verwilderten Familie. Sie reitet zwar mit den Männern auf die Jagd, führt die Hetzpeitsche und pfeift durch die Finger, aber sie hält sich doch »mit hellem Verstande und heiterer Laune bei guten Sitten«, so daß sie ihren Kindern eine zuverlässige Freundin werden kann.
Sollte aber einmal eine ganze Stadt mehr Einwohner haben, als sie haben darf, so füllt man mit dem Überschuß die Einwohnerzahl geringer bevölkerter Städte des Landes auf. Wenn aber etwa die Menschenmasse der ganzen Insel mehr als billig anschwellen sollte, so bestimmt man aus jeder Stadt ohne Ausnahme Bürger, die auf dem nächstgelegenen Festlande überall da, wo viel überflüssiges Ackerland der Eingeborenen brachliegt, eine Kolonie nach ihren heimischen Gesetzen einrichten unter Hinzuziehung der Einwohner des Landes, falls sie mit ihnen zusammenleben wollen. Mit diesen zu gleicher Lebensweise und zu gleichen Sitten vereint, verwachsen sie dann leicht miteinander, und das ist für beide Völker von Vorteil. Sie erreichen es nämlich durch ihre Einrichtungen, daß ein Land, das vorher dem einen Volke zu klein und unergiebig erschien, jetzt für beide Völker mehr als genug hervorbringt. Diejenigen Eingeborenen aber, die es ablehnen, nach den Gesetzen der Kolonisten zu leben, vertreiben diese aus dem Gebiet, das sie selber für sich in Anspruch nehmen, und gegen die, die Widerstand leisten, greifen sie zu den Waffen. Denn das ist nach Ansicht der Utopier der gerechteste Kriegsgrund, wenn irgendein Volk die Nutznießung und den Besitz eines Stückes Land, das es selbst nicht nutzt, sondern gleichsam zwecklos und unbebaut in Besitz hat, anderen untersagt, denen es nach dem Willen der Natur ihren Lebensunterhalt liefern soll. Wenn aber einmal infolge eines Unglücksfalles die Einwohnerzahl einiger ihrer Städte so sehr sinken sollte, daß sie aus anderen Teilen der Insel unter Wahrung der Größe einer jeden Stadt nicht wieder ergänzt werden kann wie es heißt, ist das seit Menschengedenken nur zweimal infolge einer heftig wütenden Seuche der Fall gewesen
Ein ebenso kurzsichtiger wie engherziger Klassenegoismus der oberen Stände hat es in Deutschland dahin gebracht, daß die gerechteste und vernünftigste Bestrebung eines gesunden Klasseninteresses des Arbeiterstandes, die Forderung verkürzten Arbeitstages, fast ihre ausschließliche Vertretung in der Sozialdemokratie findet, und pünktlich zu jedem 1.
Die gerechteste und wichtigste Seite der Ungunst, in welche die Syllogistik verfallen, ist aber, daß sie eine so weitläufige begrifflose Beschäftigung mit einem Gegenstande sind, dessen einziger Inhalt der Begriff selbst ist.
Was wolltet ihr lieber, daß das gerechteste Gesez euerm Bruder das Leben nehme; oder daß ihr, um ihn zu retten, euern Leib eben so behandeln lassen müßtet, wie diejenige, die er beflekt hat? Isabella. Gnädiger Herr, glaubt mir das, ich wollte lieber meinen Leib preiß geben als meine Seele. Angelo. Ich rede nicht von eurer Seele; Sünden, wozu wir genöthiget werden, stehen nicht auf unsrer Rechnung.
Die Schadenfreude hat, so oft sie auch zur Erklärung der Komik verwandt worden ist, mit Komik nichts zu thun. Die gerechteste und intensivste Schadenfreude ergiebt sich, wenn wir über einen nichtswürdigen und gefährlichen Verbrecher die wohlverdiente Strafe verhängt sehen.
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