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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Es war Nacht und überall herrschte Stille. Sie blieben in der großen Stadt und schwebten in einer der schmalsten Gassen, wo allerhand Gerümpel umherlag, denn es war Ziehtag gewesen.
Ein Paar spindeldürre Arme wie Stöcke. Und Hüsteln. Und das, was er nun seit ungefähr zwei Jahren unausgesetzt ablebte: Eben ein Zimmer voll Gerumpel, mit erstickender Luft und einem Vogelbauer im staubigen Fenster. Nur daß Michels Weib zwei Kinder hatte und hin und wieder zum Putzen ging, daß das jetzige Zimmer keinen Vogelbauer hatte, ein klein wenig heller war, aber enger als das frühere.
Für ein halbes gab sie noch ihren Jörg darauf. Dann scholl Stimme durch das Gerümpel, scharf: Jörg! Halb scheu, halb dummfrech angeschlichen ward Jörg geheißen, der Dame zu folgen. Der starke Mann kommt abends um acht, betonte Coma. Mit der Königin soll ich gehen? stürmte Jörg. Schaf! es ist Rahel, die Tochter des erzreichen Börsianers.
Wir haben freilich noch Räumlichkeiten im ersten Stock, einen großen Saal und vier kleine Zimmer, aber sie haben alle etwas wenig Einladendes, und ich würde sie Rumpelkammer nennen, wenn sich etwas Gerümpel darin vorfände; sie sind aber ganz leer, ein paar Binsenstühle abgerechnet, und machen, das mindeste zu sagen, einen sehr sonderbaren Eindruck.
An den Wänden hingen alte Bildnisse mit dunklen, beinahe schwarzen Gesichtern und bösen Augen. Auf dem Boden lag verschiedenes Gerümpel. »Nun, haben Sie sich sattgesehen?« fragte mich mürrisch Lukjanytsch. »Ja, danke!« erwiderte ich eilig. Er schlug die Türe zu. Ich ging ins Vorzimmer und aus dem Vorzimmer in den Hof.
Er fand außer baren fünftausend Mark einige Anzüge, von denen er den besten sogleich anzog, einen Überzieher, den er ebenfalls umlegte, und allerhand Gerumpel, das er dem Tändler Finsterhofer verkaufte. Er war gut aufgelegt, der Michel, lachte und gab schließlich dem drängenden Tändler auch das ganze andere Geschleppe, die übrigen Anzüge und was da noch war.
Gerade die ruhigeren Bürger drangen darauf, daß er jetzt mit fester Hand aus dem Thal vertrieben würde: »Er macht das Dorf verrückt,« sagten sie, »denn die Weiber glauben ihm.« Der Presi, der sich selber zürnte, daß er Johannes zu lange hatte gewähren lassen, schickte kurzerhand ein paar Mann nach dem Schmelzwerk, die das Gerümpel des Kaplans aus der Ruine warfen und sie so weit abbrachen, daß sie sich nicht mehr zur bescheidensten Wohnstätte eignete.
Man hat nur Sinn für den Kehricht und das Gerümpel einer Zeit, um darin zu wühlen und Nachlese zu halten; wenns hoch kommt, ergibt sich die Darstellung eines äußerlich glänzenden Ereignisses mit der Zugabe von trefflichen pragmatischen Maximen, wie sie ins Puppenspiel gehören. Mit dieser spöttischen Polemik betreten wir wieder den Kampfplatz der neuen Richtung.
Das muß euch doch freuen? Die Mutter will alles Gerümpel aus der Kammer herausräumen und eure Betten hineinstellen und im übrigen dürft ihr alles ganz nach eurem Belieben einrichten; in eurem Reich da oben redet euch niemand darein; aus den alten Kisten könnt ihr Tische machen und Stühle und was ihr nur wollt."
»Gewiß!« antwortete sie mit heller Stimme, aus der der scharfe ostpreußische Akzent mehr als sonst hervortrat. »Ihr alle habt, was ihr braucht, das Gerümpel hätte kaum noch einen Umzug ausgehalten; nur Silber, Glas und Porzellan ließ ich bei Ilse auf den Boden stellen. Ich habe lang genug all dies Schwergewicht mit mir gezogen.«
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