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Wie sehr mir auch die blendend weiße Gestalt der Brunnennymphe im Sternenhofe nach der jüngsten Vergangenheit als liebes Bild in die Seele geprägt worden war, so war sie doch ein Bild aus unserer Zeit und war mit unseren Kräften zu fassen: hier stand das Altertum in seiner Größe und Herrlichkeit.

Und das ist das Siegreiche in Beethoven, daß er von allen »modernen« Tondichtern am wenigsten den Forderungen der Instrumente nachgab. Hingegen ist es nicht zu leugnen, daß Wagner einen »Posaunensatz« geprägt hat, der seit ihm in den Partituren ständige Wohnung nahm.

Auch ihren Kindern fehlt es oft an Lebenskraft, und man merkt ihnen an, daß die Glut erlosch, bevor sie gezeugt wurden. Ich weiß nicht, wer zuerst das Wort von derschrecklichen Intimität des Ehelebensgeprägt hat. Es ist gewiß ein richtiger Ausdruck, und man möchte wissen, zu welcher Zeit der Geschichte der Menschen man begonnen hat, diese Intimitätschrecklichzu finden.

Von Byzanz wurden zu jenem Feldzug Schiffe an die Donau gesandt, gewiß auf Grund eines nur symmachischen Verhältnisses; denn Byzanz hat in der Zeit Alexanders und der Diadochen keine Alexandermünzen geprägt, war also ein selbständiger Staat geblieben, wie die griechischen Städte des Korinthischen Bundes; ob Byzanz in diesen getreten war, ob nicht vielmehr Verträge für sich mit Makedonien geschlossen, muß dahingestellt bleiben.

Als er nun sah, daß ich mich wieder reisefertig machte, so verehrte er mir sein Bildnis mit der Kette und seine Gemahlin schenkte mir tausend Spezies-Dukaten eines Schlags , worauf des Großen Mogols Bildnis geprägt war.

Schnell, und sobald ichs gesehn, Schlang sie Kreise durch Kreise, die Lettern und Ziffern zu löschen; Aber die köstliche Vier blieb mir ins Auge geprägt. Stumm war ich sitzen geblieben und biß die glühende Lippe, Halb aus Schalkheit und Lust, halb aus Begierde, mir wund. Erst noch so lange bis Nacht! Dann noch vier Stunden zu warten! Hohe Sonne, du weilst, und du beschauest dein Rom!

Dukaten hüpfen wie geprägt, O wie mir das den Busen regt Wie schau' ich alle mein Begehr! Da kollern sie am Boden her. Man bietet's euch, benutzt's nur gleich Und bückt euch nur und werdet reich. Wir andern, rüstig wie der Blitz, Wir nehmen den Koffer in Besitz. HEROLD: Was soll's, ihr Toren? soll mir das? Es ist ja nur ein Maskenspaß.

Aber im Gegensatz zu der in der Sprache zum Ausdruck gebrachten Raum- und Zeiterfahrung, die von einer schriftkulturell gebildeten Gemeinschaft allgemein geteilt wird, können Raum und Zeit im Film unterschiedlich ausfallen oder individuell geprägt sein.

Noch immer verfügen wir über zehn Finger eine Strukturgegebenheit des menschlichen Körpers, die sich in das Dezimalsystem übertragen hat , aber das binäre Zahlensystem ist heute vermutlich vorherrschend. Das besagt nichts anderes, als daß neue Wörter immer dann geprägt werden, wenn die Umstände dies erfordern, und der Vergessenheit anheimfallen, wenn sie nicht länger benötigt werden.

Er beherrscht die unerklärliche Kunst, die unendlich oft gebrauchten und abgetragenen Worte neu erscheinen zu lassen, dadurch geeignet, eine noch unbekannte, nur sich selbst gleiche Welt aufzubauen. Nie ist ein Wort oder eine Wendung gesucht, und doch erscheinen alle, als wären sie noch nie dagewesen, frisch von Meisterhand geprägt.