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Aktualisiert: 17. Oktober 2025


Zuletzt war ich's selbst, dieses Seegethier: fast jeder Satz des Buchs ist erdacht, er schlüpft in jenem Felsen-Wirrwarr nahe bei Genua, wo ich allein war und noch mit dem Meere Heimlichkeiten hatte.

Das Verlangen nach erneuter poetischer Thätigkeit regte sich in ihm immer lebhafter. Unter mehreren dramatischen Stoffen gab er einer Bearbeitung der Verschwörung des Fiesko in Genua den Vorzug. Für dieß historisch merkwürdige Ereigniß hatte er sich schon auf der Karlsschule lebhaft interessiert.

In Boulogne ist nochmals bekräftigt worden, dass die Probleme der Reparation, der Grundlagen des Versailler Friedens, nicht der Beschlussfassung unterliegen sollen. Dennoch hat der Kanzler gestern in seiner Rede die hoffnungsvollere Seite von Genua erwähnt. Ich stimme seinen Ausführungen bei und will das von ihm selbst beschränkte Mass von Hoffnungen nicht herunterstimmen.

So sah ich dich nie, Freund. Hätte nicht Bertha geweint, ich würde fragen: geht Genua unter? Unter! Sitzt nieder! Mann! Ich beschwöre dich! Verrina. Höret! Calcagno. Was ahnet mir, Sacco? Verrina. Genueser ihr Beide kennt das Alterthum meines Namens. Eure Ahnen haben den meinigen die Schleppe getragen. Meine Väter fochten die Schlachten des Staats. Meine Mütter waren Muster der Genueserinnen.

Ich habe sie in den Wagen gehoben. Gianettino herrscht über meinen Kopf und Genua; über mein Herz Ihre liebenswürdige Schwester. Lomellin. Fiesco ist ganz Epikuräer worden. Die große Welt hat viel an Ihnen verloren. Fiesco. Aber Fiesco nichts an der großen Welt. Leben heißt träumen; weise sein, Lomellin, heißt angenehm träumen.

Ah! ist es das? Also auf einen Spaß war es abgezielt? Trauerkleider um Genua! und es ist wahr, Genua liegt wirklich in letzten Zügen. Der Gedanke ist einzig und neu. Unser Vetter fängt an, ein witziger Kopf zu werden! Calcagno. Er hat es ernsthaft gesagt, Fiesco! Fiesco. Freilich! freilich! Das war's eben. So trocken weg und so weinerlich. Der Spaß verliert Alles, wenn der Spaßmacher selber lacht.

Aber schon während er packte, entschwand ihm das klare Bewußtsein wieder weshalb ein Mensch dem anderen nichts wegnehmen dürfe, unversehens wie ein Traum, von dem einem beim Erwachen nur ein paar Fetzen ohne jeden Sinn und Zusammenhang geblieben sind. Noch am selbigen Tage fuhr er ab von Genua, wo er den ganzen Sommer lang hatte bleiben wollen.

Fiesco kommt gewaffnet und bleibt vor dem Palast des Andreas Doria stehen. Darauf Andreas. Fiesco. Der Alte hat Wort gehalten im Palast alle Lichter aus. Die Wachen sind fort. Ich will läuten. Wach' auf, Doria! Verrathner, verkaufter Doria, wach' auf! Holla! Holla! Holla! Wach' auf! Wer zog die Glocke? Frage nicht! Folge! Dein Stern geht unter, Herzog, Genua steht auf wider dich!

Fiesco. Vor Allem müssen wir uns des Meers versichern. Galeeren und Schiffsvolk hab' ich. Die zwanzig Schiffe der Doria sind unbetakelt, unbemannt, leicht überrumpelt. Die Mündung der Darsena wird gestopft, alle Hoffnung zur Flucht verriegelt. Haben wir den Hafen, so liegt Genua an Ketten. Verrina. Unleugbar. Fiesco. Dann werden die festen Plätze der Stadt erobert und besetzt.

Zugleich flammte ein so glühendes Verlangen nach Adelen in ihm auf, daß er, allen Abmachungen zu Trotz, noch am gleichen Tag eine Depesche an sie sandte, in der er sie um ein Wort nach Genua anflehte und die er unterschrieb: Ewig der Deine. Wenige Tage später fand er in Genua ihre Erwiderung, die lautete: Und ich die Deine für ebensolang.

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