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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Er erlaubte sich dann sogar Anspielungen auf die gar nicht Tolstoi’sche Diät in der Superintendentur. – Man hatte etwas auszustehen als Mann Gottes in diesem ungläubigen Jahrhundert. Und oft dachte der Superintendent mit Seufzen an die Zeiten, als noch ein kirchlicher Fingerzeig genügt hatte, um Unbefugte auf den Scheiterhaufen zu schicken, Calvin über dem fröhlichen Genf seine Ruthe schwang.

"Meine Reden wirken Wunder, wie Orpheus Leier, sie bändigen Bestien und machen Bileams Esel gesprächig; ich habe das in Algier, Frankreich, Genf, Lausanne, Biel und hier erlebt! versicherte der Spaniol ernsthaft." "Viel hab' ich nicht von der heutigen Rede verstanden, sie war mir wieder zu hoch, aber schön ist sie gewesen, das muß ich unserm Zimmercommandanten lassen!" sagt der alte Paul.

Hanna hatte versprochen, ihm am andern Tag Briefe zu bringen, die Cäcilie an sie und an die Mutter geschrieben. Diejenigen an sie seien jahralt; damals seien sie drei Wochen getrennt gewesen, sie in Genf, Cäcilie in Dresden, wo sie Kunstgeschichte studieren gewollt. Sie habe es aber aufgegeben, da sie sich vor den Menschen keine Ruhe habe verschaffen können.

Allein von seinen vier Legionen standen drei weit entfernt bei Aquileia; obwohl er die Milizen der jenseitigen Provinz schleunigst aufbot, schien es kaum moeglich, mit einer so geringen Mannschaft dem zahllosen Keltenschwarm den Uebergang ueber die Rhone, von ihrem Austritt aus dem Leman bei Genf bis zu ihrem Durchbruch, auf einer Strecke von mehr als drei deutschen Meilen, zu verwehren.

So teilt er inAus dem Leben Theodors v. Bernhardiden Bericht eines seiner Vertrauensleute mit, in dem es heißt: „Vor allem werden die sozialistischen Wühlereien von London und Genf aus eifrig fortgesetzt, um ganz Europa zu revolutionieren, und zwar, um nicht bloß eine politische, sondern auch eine soziale Revolution hervorzurufen.

Man hat mir da,“ fuhr er fort, indem er ein Blatt Papier von seinem Schreibtisch nahm, „einen Brief Eugen Duponts mitgetheilt, in welchem dieser thätige Agent der Internationale und Secretair von Carl Marx in London dem Comité in Genf auseinandersetzt, daß die Zeit gekommen sei, in welcher der action sécrète et souterraine die allgemeine revolutionaire Schilderhebung in Europa folgen müsse.

Die genauesten Rechnungen über Einnahme und Ausgabe, über den vorzufindenden Bestand u.s.w. würde man in seinem Nachlaß finden. Wolfgang von R., so erzählte Hubert in dem Testament, lernte auf seinen Reisen in Genf das Fräulein Julie von St. Val kennen und faßte eine solche heftige Neigung zu ihr, daß er sich nie mehr von ihr zu trennen beschloß.

Auch schrieb ich an Joh. Phil. Becker in Genf, der Zentralrat der deutschen Sektion der Internationale möge ebenfalls eine zustimmende Erklärung zu dem Einigungswerk einsenden. Ich hoffte, diesesmal gelinge uns ein Hauptschlag. Am 26. Juni hatten auch Geib, Praast und Ockelmann-Hamburg ihren Austritt aus dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein erklärt und sich Bracke und Genossen angeschlossen.

Er ging nach Genf, München, Berlin, sah kurz Warschau und Petersburg und verbrachte seine Zeit in der üblichen Form seiner Gesellschaftsklasse. Ausschweifungen bestätigten ihm nur vom Kloster her Bekanntes in größerer Ungebundenheit, in die niemand mehr hineinsprach. Sonst war nichts Neues da, außer dem, was das Auge durch Vergleiche ablas.

Viele eifrige Anhänger der neuen Glaubensmeinungen waren in jener schlimmen Zeit nach der Schweiz und nach Deutschland geflüchtet, hatten dort bei ihren Glaubensbrüdern gastliche Aufnahme gefunden, zu den Füßen der großen Doctoren von Straßburg, Zürich und Genf gesessen, und waren einige Jahre hindurch an einen einfachen Gottesdienst und eine demokratischere Form der Kirchenverwaltung gewöhnt, als in England bis dahin existirt hatte.

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