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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Das junge Mädchen sagte leise und einfach: »Mario Malvolto, ich liebe dich. Ich bin hergekommen, damit wir uns liebenDas Wunder Da erkannte er Gemma Cantoggi. »Sie hier? Aber ein Wort, Contessa, hätte genügtstammelte er. »Ich wäre zu Ihnen geeilt.« »Nun bin ich schon daerwiderte sie. »Aber Sie kompromittieren sich!« »Nein nein. Wir haben ja ein Landhaus ganz nahe.

Gemma, dieser schmale, verschwimmende Umriß dort vor ihm, mit dem Gesicht, das schimmernd in der Nacht ruhte, mit den Augen, die noch tiefer waren als sie Gemma war nun zu einer kleinen, weißen Judith geworden, und um einen ihrer lieblichen Finger schlang sich eine Locke, daran hing ein Kopf: sein Kopf. Aber sie starb mit ihm!

Sie tänzeln seltsam, winden Spiele aus Fleisch, nein, aus beglänzten Blüten, in den Farbenwolken ihrer Gewänder, drehen Scheiben aus grüner Luft, und eine Eule glotzt hinein . . . Ich möchte so träumensagte Gemma. »Und dort, in der Tiefe des Säulenkreises steht ein Lager, da träumt Einer!« »Das bin ich, Gemma. Weil ich der Einzige bin, der die Köstlichkeiten des Bildes gefühlt hat.

Malvolto arbeitete sich mit Anstrengung empor, an die Oberfläche eines schwarzen Wassers. Er fragte: »Aber weshalb? Was ist geschehenGemma lächelte; sie trat von ihm weg und sagte leichthin: »Mein Gott, man hat uns photographiert.« »Uns « »Ja. Unser Bild geht in der Stadt von Hand zu Hand. Es soll sehr gut gelungen sein. Ich stehe auf der Terrasse und du liegst vor mir.« »Du bist nackt

Mario Malvolto entschloß sich. Er zerriß in Gedanken den im Kopf geschriebenen Brief. Dann ging er ins Haus und stellte sich, die Arme verschränkt, vor das Bild des Pippo Spano. Nein, Pippo Spano lächelte nicht. Vielleicht doch? Aber sein Lächeln war nie so unnachweisbar gewesen. Gemma zeigte sich ihrem Geliebten am Abend, und am folgenden wieder, und an jedem Abend.

Sie, zu deren Ernährung man das Leben aussog und arm machte, um derentwillen man den Menschen abdankte und Komödiant ward? Ah! jetzt spielte er Komödie. Aber seine Arbeit, die Arbeit am Schreibtisch, die Kunst selbst war Komödie geworden, und er spielte sie der Liebe vor! Da umarmte Gemma seinen Kopf und bog ihn zurück, ganz als holte sie ein Kind heim, das sich lange genug umhergetrieben hatte.

Mario Malvolto stand allein auf seiner Terrasse und sah den Tag aufgehen. Gemma war fort, er lauschte auf die letzten Schwingungen des Glücks, das sie in ihm angeschlagen hatte. Gleich würde es ausgeklungen haben. Wenn sie heute abend wiederkam als ganz dieselbe, immer in derselben Glorie von Leidenschaft wie fand sie ihn? Er wußte es selbst nicht.

Denn sie haben selbst nichts Eiligeres zu tun, als die Komödie zu erlernen. Gemma Cantoggi, das Kind, frisch vom Lande, heiratet den Lanti, einen Viveur auf dem Abmarsch. Sauber ist das. Verlangt man von einer, sie solle machen, daß man sich selbst vergißt wahrscheinlich darf man auch von ihr nichts wissen?

Er sagte nachher, leicht ermattet: »Ich werde, um nicht zu verhungern, heimliche Mahlzeiten einlegen müssenSie lachte, ohne zu verstehen. Wie sie in der Frühe erwachten, kam gerade die Sonne herauf. Ihre ersten feinen Strahlen stachen durch das offene Fenster, zerbrochen zwischen den hohen, blaugrünen Vorhängen zu Goldstaub. Gemma hielt ihre flache Hand hin, um ihn aufzufangen.

»Man würde uns « Er stand auf. »Weiß dein Bruder es? Ist er zurück?« »Er kommt erst nächste Woche. Aber er kann es täglich erfahren.« »Man wird es ihm ja nicht sagen!« »Wenn er ein Gatte wäresagte Gemma, und ihr Lächeln war kaum noch zu erkennen. Malvolto senkte die Stirn. »Allerdings. Einem Bruder wird man es sagenPlötzlich fuhr er in die Höhe. »Dann schlagen wir uns eben

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