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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Dann folgte, im Kreise der weißen Götterfiguren, welche in unveränderlich gelassenen Stellungen aus der blauen Tapete hervortraten, ein ebenso solennes, wie solides Festmahl, gegen dessen Ende die Neuvermählten verschwanden, um ihre Reise durch einige Großstädte anzutreten ... Das war um die Mitte des April; und während der folgenden vierzehn Tage vollbrachte Frau Permaneder, unterstützt vom Tapezierer Jacobs, eines ihrer Meisterstücke: die vornehme Herrichtung jener geräumigen ersten Etage, die in einem Hause der mittleren Bäckergrube gemietet worden war, und deren mit Blumen reichlich geputzte Räume dann das heimkehrende Paar umfingen.
Niemand glaubt, mit welchem umständlichen Vergnügen ich mir das geräumige Zimmer herrichtete, das ich nebst anstossender Schlafkammer etwa inmitten der Stadt, in belebter Gegend gemietet hatte.
Honoré einen Palast gemietet und sah jeden Abend die vornehme Welt bei sich. Doch geschah dies nur seiner Frau zuliebe, er selbst war ziemlich menschenscheu und die ihn näher kannten, schilderten ihn als einen trockenen, hochmütigen und rohen Patron. Lady Evelyn war eine echte Engländerin, schlank, anmutig, äußerlich kühl, doch in irgendeiner Art heimlich besessen.
Der polternde Alte hatte mit seinen Töchtern aus Verdruß und Liebe zur Abwechselung ein vorteilhaftes Engagement aufgegeben, hatte mit dem Pedanten, den er unterwegs antraf, einen Wagen gemietet, um hieherzukommen, wo denn auch, wie sie fanden, guter Rat teuer war. Die Zeit, in welcher sich die übrigen über ihre Angelegenheiten sehr lebhaft unterhielten, brachte Wilhelm nachdenklich zu.
Philine hatte seit jenem Abend nach dem Brande Wilhelmen auch nicht das geringste Zeichen einer Annäherung gegeben. Sie hatte, wie es schien vorsätzlich, ein entfernteres Quartier gemietet, vertrug sich mit Elmiren und kam seltener zu Serlo, womit Aurelie wohl zufrieden war.
In der Hohenzollernstraße, ganz nahe dem Tiergarten, wo die Stadt sich in ihrer aufdringlichen Häßlichkeit ihr weniger empfindlich bemerkbar machte, wurde eine geräumige Wohnung gemietet, in der sie ihre ungestörten Zimmer für sich haben konnte; mich allein hatte sie in nächster Nähe: mein Schlafzimmerchen war nur durch eine dünne Tapetenwand von ihrem Salon getrennt, und eine Portiere ersetzte die Türe zwischen beiden.
Weit draußen in der Södervorstadt hatte Vater zwei Zimmer zu ebner Erde gemietet, mit der Aussicht in einen engen Hof. Die Wohnung ist schon lange in Gebrauch, sie ist von einer Familie auf die andre übergegangen, ohne je instand gesetzt zu werden.
Wir zogen in ein andres Haus, das mein Mann gemietet hatte, dasselbe, in dem der junge Herzog ermordet wurde. Der sandte mir aufs neue Briefe, die ich meinem Manne zeigte. Dann gab er ihm Antwort in einem Briefe und lud ihn zu Mitternacht in unser Haus, um ihm, wie er mir sagte, einen Streich zu spielen.
Blutbefleckt, mit Straßenkot bespritzt, schleppte sie sich auf eine Promenadenbank und brach zusammen. Eine mitleidige Frau brachte sie in ihr Haus und ließ sich erzählen. Drei Tage und drei Nächte saß sie in einem dunklen, kahlen Zimmer, das sie für wenige Pfennige gemietet hatte. Dann schrieb sie nach Haus und bat um Reisegeld.
Köche, vom Gerücht im Betrieb elektrisch erreicht, garnieren nur ihren Fisch mit hingebender Kunst, Portiers eilen, Chauffeure, von anderen gemietet, unbestechbar, brechen auf unter dem Schlag ihres Namens, rasen und schmeicheln sich, mit großer Bewegung sie grüßend, keinen Lohn zu empfangen.
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