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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Agathe sah ihre Gerwald an. »Herr Lohmann hat Rechtsprach sie in einem um Zustimmung bittenden Ton. »Aber völligversicherte Fräulein von Gerwald mit Nachdruck. Bis Travemünde war es ja nicht mehr weit. Es kam auch kein gemütlicher Ton auf. Zwischen der blonden Frau und dem rothaarigen Mädchen herrschte eine versteckte Gereiztheit. Sie wußten selbst nicht, warum.

Der Wind kam aus Südwesten, und vielleicht regnete es morgen oder auch heute noch. Ich war in einer Minute unten, und wir machten lange Schritte nebeneinander her; geredet hatten wir noch nichts; es hatte ja Zeit. »Ich denke, wir gehen aufs Schwalbennestsagte Olbrich, als wir in einer Vorstadtstraße waren. »Das ist ein gutes Stück zu gehen und nachher ein gemütlicher Sitz in der Wirtsstube.

Er war von unverwüstlich gemütlicher Laune mit seinen verdrießlichen Stoßseufzern, die nichts bedeuteten und aus einem Überfluß mit Behaglichkeit hervorzugehen schienen, seiner Pfeife, seiner kuriosen Sprache, der unverdrossenen Seßhaftigkeit, mit der er lange nach den Mahlzeiten in bequemster Haltung an seinem Platze verharrte, rauchte, trank und plauschte, und obgleich er dem stillen Leben in dem alten Hause einen ganz neuen und fremden Ton hinzufügte, obgleich sein ganzes Wesen gleichsam etwas Stilwidriges in diese Räume brachte, störte er doch keine der herrschenden Gewohnheiten.

Auf dem Nachhauseweg verbarg Rosi ihre Verstimmtheit hinter einer ungemütlichen Schweigsamkeit, aber man sah ihr an, wie es in ihr kochte und wie sie sich nur mühsam bezwang, ruhig zu erscheinen. Desto gemütlicher war die Stimmung in dem Ratskeller, wo die beiden Herren in dichte Rauchwolken gehüllt in einer behaglichen Ecke saßen.

Wüllersdorf kam oft, auch Vetter Briest, und waren die da, so schickte man zu Gizickis hinauf, einem jungen Ehepaar, das über ihnen wohnte. Gizicki selbst war Landgerichtsrat, seine kluge, aufgeweckte Frau ein Fräulein von Schmettau. Mitunter wurde musiziert, kurze Zeit sogar ein Whist versucht; man gab es aber wieder auf, weil man fand, daß eine Plauderei gemütlicher wäre.

Um die Frage zu lösen, stellte man überhaupt die Wahrheit des Ereignisses in Frage und bestritt dessen Möglichkeit, und um diese Auffassung zu bestätigen, wurden verschiedene alte Falliten nach dem Plätzchen abgesandt, so daß Pankraz, dessen schon versammelte Nachbarn ohnehin diesem Stande angehörten, sich von einer ganzen Versammlung neugieriger und gemütlicher Falliten umgeben sah, wie ein alter Heros in der Unterwelt von den herbeieilenden Schatten.

Es kann sofort eingestellt werden.« »Im Gegenteilsagte der mittlere der Herren, »möchte das Fräulein nicht zu uns hereinkommen und hier im Zimmer spielen, wo es doch viel bequemer und gemütlicher ist?« »O bitterief der Vater, als sei er der Violinspieler. Die Herren traten ins Zimmer zurück und warteten.

Lautes Lachen verkündete was hinter den Büschen verborgen. Eine ganze Gesellschaft alter gemütlicher lebenskräftiger Herren hatte sich auf einem breiten von buntem Buschwerk umgebenen Rasenplatz versammelt. Die Röcke ausgezogen, die lästigen Perücken in den Holunder gehängt, schlugen sie Ballon.

Sie war wirklich dankbar dafür, so daß es ein gemütlicher Abend wurde. Es wurde viel von der Heimat gesprochen, nach der die beiden Alten Sehnsucht hatten. Kaum war er fort, so sagte Frau Dawes: "Was ist Jörgen doch für ein gemütlicher, gebildeter Mensch, liebes Kind!" Der Vater blickte Mary an und lächelte. "Worüber lachst Du, Vater?" "Über nichts", er lachte noch mehr.

Ein gemütlicher Epikureer, beliebt im ganzen Hause ob seiner ewig guten Laune. Drei Leidenschaften besaß Rehle: gut essen, gut trinken und gut schnupfen. Und wegen dieser dritten Leidenschaft führte er seit nun bald dreißig Jahren mit seiner lieben Alten, die die verschnupften Taschentücher waschen mußte, einen humorreichen häuslichen Krieg.

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insolenz

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