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Aktualisiert: 21. Juni 2025
»Siehst du wohl,« sagte Siegfried, »es geht schon an. Nun küsse auch du mich einmal.« Sie glaubte seine Arme gelockert und sprang plötzlich gegen ihn an, daß es ihn fast umgeworfen hätte. Aber nun umschlang er sie, daß sich ihr Panzer bog und ihr der Atem in der Kehle stockte. »Ist das dein Kuß, du Wilde? So will ich dich wohl auf deine Weise wieder küssen, wenn dir das eher gefällt.«
Das Fehlen einer genügenden Zahl langgeschulter Führer der unteren Dienstgrade hatte sich bei unsern großen Angriffsschlachten sehr fühlbar gemacht. Die Gefechtsdisziplin war ab und zu bedenklich gelockert. Es war an sich verständlich, daß der Soldat sich inmitten der erbeuteten reichen Bestände gegnerischer Depots dem Genusse lang entbehrter Lebens- und Genußmittel hingab.
Ihr frauenhaftes Mädchenhaupt mit der gehaltenen und klargeschiedenen Haarfülle, die tief in den Nacken sank, ohne sich gelockert zu haben, hob sich gegen den ehern schillernden Himmel ab, in frommer Majestät. Die liebliche Vollendung der Natur in diesem herrlichen Gebilde erschütterte mich tief und die Unnahbarkeit dieser Pracht und Fülle nahm mich in einen Bann von Ehrfurcht.
Sie ergriff wieder seine Hand und sagte endlich: »Gib mir die Hand, laß mich zu dir sein, wie zu meinem Knaben, der mich schon versteht, so wie er nur das Rauschen meines Gewandes aus dem Nebenzimmer nahen hört, der mich mit dem Blick seiner Augen erfaßt, dem ich nichts zu sagen, nicht einmal etwas in die Ohren zu flüstern brauche, um ihm Geheimnisse zu verstehen zu geben; dessen Dasitzen, Kommen, Gehen, Stehen und Liegen mir sagt, daß er sein ganzes Gefühl nur hat, um seine Mutter zu verstehen; zu dem man sich herabneigt, zur Erde, vor seine Füße, um ihm die Schuhe besser zu binden, wenn die Bändel sich gelockert haben; dem man einen Kuß gibt, wenn er mutig und brav gewesen ist; für den man alles Geheime offen hat; vor dem man nicht wüßte irgend noch Geheimes zu haben; dem man alles gibt, auch wenn er ein kleiner Verräter ist und seine Mutter lange, lange hat vernachlässigen können, so wie du, auch wenn er sie hat vergessen können, wie du.
Die Hecken wurden gebunden und geordnet, das Dornenreisig zu den Nestern der Vögel unter ihnen hergerichtet, die Wege von den Schäden des Winters ausgebessert, unter den Zwergbäumen, die schon beschnitten waren, die Erde gelockert und bei den schwächeren, welche Stäbe hatten, nachgesehen, ob diese festhielten und nicht etwa in der Erde abgefault wären.
Häufige Übungen und Märsche, die er anordnete, stellten den militärischen Geist bei den Truppen, den die jüngsten Vorgänge gelockert haben mochten, wieder her und machten sie seiner Hand sicher. Der Königsmord forderte die strengste Strafe; sie war zugleich das sicherste Mittel, das neue Regiment zu befestigen.
Ihre Frisur hatte sich ein wenig gelockert und darüber empfand Falk Schadenfreude. Er schlich in einen Nebensaal, wo nur einige Flammen brannten. Ein paar alte Damen saßen in einem beleuchteten Winkel tuschelnd beisammen. Unterwegs hielt ihn Frau Bender an und machte ihm über sein mürrisches Wesen Vorwürfe. »Warum sind Sie so uninteressant?« fragte sie. »Sehen Sie mich an.
Sein glattgescheiteltes Haar hatte sich gelockert, und etwas davon fiel in die Stirn; sein Hemdeinsatz buckelte sich ein wenig aus der Weste hervor, und in seinem Gesicht, seinen erhitzten Augen war jene weiche, ja gerührte Begeisterung, die zuweilen der Ausdruck des Glückes ist. Mehrmals sagte er im Schreiten und Händereichen: »Wir haben viel Spaß gehabt!
Er ist offenbar von seinem Wahn völlig geheilt, über ihn erhoben, und beweist dies, indem er die letzten Fäden des Wahngespinstes selbständig zerreißt. Genau so benehmen sich auch die Kranken, denen man den Zwang ihrer wahnhaften Gedanken durch Aufdeckung des dahintersteckenden Verdrängten gelockert hat.
Diese Pferde, die jetzt die Riemen irgendwie gelockert haben; die Fenster, ich weiß nicht wie, von außen aufstoßen; jedes durch ein Fenster den Kopf stecken und, unbeirrt durch den Aufschrei der Familie, den Kranken betrachten. »Ich fahre gleich wieder zurück,« denke ich, als forderten mich die Pferde zur Reise auf, aber ich dulde es, daß die Schwester, die mich durch die Hitze betäubt glaubt, den Pelz mir abnimmt.
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