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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Nicht jedermann bekommt einen solchen Ruf, das schon allein kann Ihnen eine Bürgschaft sein, daß alles im richtigen Geleise sich befindet.« »Da haben Sie vielleicht recht,« sagte der Meister Autor. »Seit ich den Fuß aus dem Wagen gesetzt habe, ist es mir auch wirklich besser und ganz wie gewöhnlich geworden.
Sie thut es, doch thut sie noch mehr, denn das Morgenroth einer höhern Welt leuchtet durch ihre Wangen, die Augen schauen prophetisch in die Zukunft und zu dem Volke sich wendend, spricht sie das inhaltsschwere Wort. "Glaubt nur, ihr Leut', aus dem Benedict wird entweder ein großer Herr oder ein großer Spitzbube, in unserm Geleise bleibt er nicht!"
Jedes war Abbild eines Teuersten, jedes lebendiges, geprägtes Gut; sie seufzte wieder, aber dieser Seufzer hatte andern Klang. Sie legte sich zum Schlaf hin, kaum hatte sie jedoch die Augen zugemacht, als es heftig an die Tür klopfte und auf der Schwelle Jefim Leontowitsch und der Soldat erschienen. Dieser sagte, alle müßten sogleich zum Bahnhof, der Waggon stehe auf einem Geleise parat.
Mit der Krawatte hinterm Ohr, einigen offenen Knöpfen und den verwirrten Resten seiner Frisur, hatte er etwas aus dem Geleise Geratenes, verkommen Sieghaftes, ungeschickt Trunkenes. Rosa Fröhlich hatte etwas Aufgeweichtes, Müdwarmes, Verkindlichtes, wie sie an ihn geschmiegt, über den Tisch hing.
Leider war Brüning nicht unter ihnen, Brüning, der einzige, der mit seiner Gemütlichkeit, Erfahrung und seiner Lebenskenntnis, mit seiner Zuneigung für Felder und seiner allgemeinen Beliebtheit im Klub die Sache noch hätte ins rechte Geleise bringen können. Er war nicht in Berlin, sondern wieder einmal auf einer seiner plötzlichen Reisen. Felder saß stumm und blaß da.
Er hatte Hirtuleius in die jenseitige Provinz entsandt, um Metellus in Schach zu halten, und war selbst bemueht, seinen vollstaendigen Sieg in der diesseitigen zu verfolgen und sich auf Pompeius' Empfang vorzubereiten. Vergeblich hatten die bedraengten Staedte Boten ueber Boten an Pompeius gesandt: er liess sich durch keine Bitten aus seinem gewohnten Geleise langsamen Vorschreitens bringen.
Verwundete Soldaten lagerten in malerischen Gruppen; Flüchtlinge jeden Alters und Standes drängten sich um aufgeregt gestikulierende Beamte; Munitions-, Proviant-, Spitals- und Mannschaftszüge versperrten die Geleise oder fuhren vor; der einzelne Mensch hatte weder Wichtigkeit noch Stimme, alles verlor sich in der Masse, wurde fortgerissen von der Masse, anscheinend ordnungslos, und doch von einer gewaltigen und besonnenen Kraft regiert.
In der Linken einen Stock, in der Rechten einen langen, eisernen Schraubschlüssel schritt er denn auch alsbald auf dem Rücken einer Bahnschiene in das schmutzig graue Zwielicht hinein. Hin und wieder zog er mit dem Schraubschlüssel einen Bolzen fest oder schlug an eine der runden Eisenstangen, welche die Geleise untereinander verbanden.
Die Winternacht, der sie entgegenfuhren, besiegelte das Schicksal der drei Menschen. Eine Viertelstunde vor dem Ziel lief der Eisenbahnzug auf ein falsches Geleise und prallte in vollem Rasen gegen einen aus Schlesien kommenden Personenzug.
Wollt Ihr den Süden sehen, so sucht als Hofmeister Dienste bei einem jungen Kavalier und klopft ihm die Kleider! Doch auch das kann Euch nicht taugen. Das beste ist, Ihr bleibt zu Hause. Blickt aus! Zählt alle die Turmspitzen am See das Kanaan der Pfarrer. Hier ist Euer Rhodus, hier tanzt will sagen predigt! Wozu sind die Geleise bürgerlicher Berufsarten da, als daß Euresgleichen sie befahre?
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