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Klagelied. Es sind vielleicht die Vorzüge unserer Zeiten, welche ein Zurücktreten und eine gelegentliche Unterschätzung der vita contemplativa mit sich bringen.

Bei ihm ist der Gedanke völlig frei von der erwähnten Vorstellung von der Natur des Raumes; letztere geht auf gelegentliche Bemerkungen von Gauss zurück und wurde durch Riemanns Untersuchungen über mehrfach ausgedehnte Mannigfaltigkeiten, in welche sie mit eingeflochten ist, in weiteren Kreisen bekannt.

Darum ist doch diese geflissentliche "witzige Charakteristik" in ihrem Wesen nichts anderes als die gelegentliche witzige Bezeichnung. Die ganze oben gemachte Unterscheidung hat hier weit weniger zu bedeuten, als in dem angeführten früheren Falle. Insbesondere ist die witzige Charakteristik nicht, weil sie in Form eines vollständigen Urteils auftritt, "witziges Urteil". Denn nicht darum handelt es sich dabei, eine wirkliche oder scheinbare Wahrheit zum Bewusstsein zu bringen oder eine Thatsache glaublich zu machen, durch Mittel, die dann doch wiederum die ganze Aussage als nichtig erscheinen lassen, vielmehr will auch sie nur, was als thatsächlich bestehend vorausgesetzt ist, in treffender und zugleich unzutreffender Form bezeichnen. So will die witzige Charakteristik der Beine Bräsigs, sie haben ausgesehen, als ob sie verkehrt eingeschroben wären, oder die Fallstaff'sche Charakteristik Schaals, er war wie ein Männchen, nach Tisch aus einer Käserinde verfertigt nicht glaublich machen, Bräsigs Beine oder Schaals ganzes

Gar nichts wollen sie ausdrücken; ihre Gedanken gingen nicht hinaus, sondern in das innere Wesen der Kunst hinein; diejenigen aber, die sich auf Bedeutungen legen, verraten ihre Scheu vor dem innern und ihre Vorliebe für den äußern ScheinLeider hat Herbart diese gelegentliche Opposition im einzelnen nicht näher begründet, und neben dieser glänzenden finden sich bei ihm auch manche schiefe Bemerkungen über Musik.

Auch diesmal wurden deren Anstürme in ihrer Ausdehnung von Monastir bis zum Doiran-See völlig zum Scheitern gebracht. Im armenischen Hochlande war es still geblieben. Gelegentliche kleinere Zusammenstöße im Winter schienen mehr durch Beutezüge als durch das Erwachen der Kampflust auf einer der beiden Seiten veranlaßt worden zu sein.

Kann überhaupt das Gefühl keine Basis für ästhetische Gesetze sein, so ist obendrein gegen die Sicherheit des musikalischen Fühlens Wesentliches zu bemerken. Wir meinen hier nicht bloß die konventionelle Befangenheit, die es ermöglicht, daß unser Fühlen und Vorstellen oft durch Texte, Überschriften und andere bloß gelegentliche Gedankenverbindungen, besonders in Kirchen-, Kriegs- und Theaterkompositionen eine Richtung erhält, welche wir fälschlich dem Charakter der Musik an sich zuzuschreiben geneigt sind. Vielmehr ist überhaupt der Zusammenhang eines Tonstückes mit der dadurch hervorgerufenen Gefühlsbewegung kein unbedingt kausaler, sondern es wechselt diese Stimmung mit dem wechselnden Standpunkt unserer musikalischen Erfahrungen und Eindrücke. Wir begreifen heute oft kaum, wie unsere Großeltern diese Tonreihe für einen entsprechenden Ausdruck gerade dieses Affekts ansehen konnten. Dafür ist z.

»Gelegentliche Ausschreitungensagte er sich, »sind den günstigen Arbeitsbedingungen des Künstlers weniger gefährlich, als die langsame Überschwemmung des Organismus mit geringen Mengen von Alkohol. Ich werde von jetzt an alle Tage Wein trinken.« »Ich werde zur Arbeitszeit Besuche machen, und zwar bei den im Geiste

Gottlob wurde dieseLiebenicht auf uns deutscheBenzinistenübertragen; gelegentliche Versuche kroatischer Kinder, dem Kraftwagen Steine nachzuwerfen, hatten nichts zu bedeuten. In Hotels wurden lediglich die Ohren gespitzt; man wollte hören, welcher Sprache die Automobilisten sich bedienten. Als Deutsche wurden wir freundlich und gut bedient.

Nur gelegentliche Fragen des Vaters beantwortete ich und hörte zu, wenn er wieder von dem sprach, was in diesem Sommer ein Ereignis für ihn gewesen war. Vor dem Schlafengehen nahmen wir Abschied, und ich begab mich auf meine Zimmer. Um drei Uhr des Morgens war ein leichter Lederkoffer gepackt, und eine halbe Stunde später stand ich in guten Reisekleidern da.

Da ich nun genauer auf dieses gelegentliche Vogelzwitschern achtete, fand ich wirklich, daß Töne sehr einsamer und immer in tiefen Wäldern wohnender Vögel vorkamen. Es nahm sich dies wunderlich in einem bewohnten und wohleingerichteten Zimmer aus.